Schlagwort-Archive: geiger

JOSEPH SZIGETI

1892 - 1973

Einer der großen Geiger seiner Zeit, aber - ungewöhnlich genug - auch ein Freund der zeitgenössischen Musik seiner Ära: Joseph Szigeti kämpfte an führender Stelle für die Durchsetzung von Werken Debussys und Ravels, Honeggers und Roussels, aber auch avancierterer Meister wie Milhaud und Strawinsky, Busoni, Alban Berg oder Frank Mart...

 

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Adolf Busch

1891 - 1952

BIOGRAPHISCHES

Er war der »deutsche Geiger« par excellence, der in Deutschland aber ab 1933 unerwünscht war. Noch als Teenager hatte er Publikum und Kritik als einer der ersten Virtuosen seiner Zeit verblüfft, der - vor allem - zu einer ihrer tiefgründigen Musikpersönlichkeiten heranreifen sollte. 1917 schon berief man Busch auf die Professorenstelle an der Berliner Musikhochschule, die vor ihm Joseph Joachim und Henri Marteau innegehabt hatten.

Den Einstand des Solisten Adolf Busch markierte ein mutig programmierter Solo-Abend, bei dem der 17-Jährige nebst selbstkomponierten Schubert-Variationen die Violinkonzerte von B...

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Stefi GEYER

Béla Bartóks Muse

1888 - 1956

In die Geschichte eingegangen ist diese Geigerin als jene Frau, die Béla Bartók zur Komposition seines ersten Violinkonzerts inspiriert hat. Die unerwiderte Liebe portraitierte der Komponist durch ein zweisätziges Werk, in dem zunächst das Idealbild einer Liebe gezeichnet wird, danach eine verzerrte Karikatur...

 

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Steffy Geyer

1888 - 1956

Sie war die Muse Béla Bartóks.

In die Geschichte eingegangen ist diese Geigerin als jene Frau, die Béla Bartók zur Komposition seines ersten Violinkonzerts inspiriert hat. Die unerwiderte Liebe portraitierte der Komponist durch ein zweisätziges Werk, in dem zunächst das Idealbild einer Liebe gezeichnet wird, danach eine verzerrte Karikatur des enttäuschten Verehrers. Das Werk wurde in Form eines eigenständigen Orchesterwerks als Két kép (»Deux Portraits«) veröffentlicht und erst lange nach Bartóks Tod als Erstes Violinkonzert dechiffriert.

Bartók hatte die Originalfassung an die verehrte Künstlerin geschickt, die es aber nie gespielt hat. Es kam erst zwei Jahre nach ihrem Tod erstmals in der ursprünglichen Gestalt zur Aufführung.

Stefi Geyer war - wie → Josep...

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Eugène Ysaÿe

1858–1931 

Eugène Ysaÿe war nach übereinstimmenden Aussagen seiner Zeitgenossen eine Hühne von einem Mann, also nicht nur künstlerisch, sondern auch körperlich eine imponierende Erscheinung. Für die Kollegen Kreisler, Zimbalist, Elman, Thibaud oder Szigeti galt er als Numero uno unter den großen Geigern seiner Zeit.

Geboren in Lüttich, erhielt er seinen ersten Unterricht mit vier Jahren von seinem Vaters. Als Henri Vieuxtemps ihn eines Tages üben hörte, drang er darauf, den jungen Mann ans Konservatorium zu schicken. Dort studierte Ysaÿe bei Rudolphe Massart, dann bei Wieniawski, der inzwischen die Stelle des kränklichen Vieuxtemps eingenommen hatte. Auf Vieuxtemps stieß Ysaÿe dann doch noch in Paris. Er bezeichnete ihn stets als seinen wichtigsten Lehrer.&nbs...

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