Jezt wird "gestreamt"
Im Gespräch. Ein Ungar, der einst durch Schlupflöcher den Eisernen Vorhang überwand, um in Wien zu studieren, feiert "40 Jahre Staatsoper" und bringt Enzyklopädisches heraus.
Fast auf den Tag genau ist es 40 Jahre her, dass Adam Fischer seinen "Dienst" an der Staatsoper antrat: "Ich erinnere mich genau, das Erste, was ich als Korrepetitor zu tun hatte, war eine junge Dame zu begleiten, die damals höchst unzufrieden war, dass sie nicht richtig gewürdigt wurde." Die Dame hieß Edita Gruberova.
"Ich war natürlich der Letzte in der Hierarchie", erzählt Fischer: "Aber, da ich als Student Tag für Tag auf dem Stehplatz der Staatsoper zu finden war, bedeutete es für mich eines der größten Wunder meines Lebens, plötzlich als Mitglied des Hauses in der Kantine sitzen zu dürfen ...
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