Archiv der Kategorie: SinkoCHARTS

Parsifal

DISCOTHEK
Parsifal

Die klangschönste Gesamtaufnahme, in der vor allem die metaphysischen Dimensionen der Musik dank wunderbarer Ausdrucksdichte des Orchesterspiels anklingen, stammt aus Berlin: Herbert von Karajan hat sie in Vorbereitung seiner Osterfestspiele 1980 mit seinen Philharmonikern eingespielt; allerdings keineswegs mit einer einheitlichen, geschweige denn idealen Sängerbesetzung. Der...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

»Tristan« auf CD

Über das werk

DISKOTHEK
Kompromisse für die kompromisslose Musik
Welche Interpreten Wagners Kühnheiten am eindrucksvollsten herausarbeiten.

Die Kunde von der angeblichen Unaufführbarkeit des "Tristan" hat sich seit dem spektakulären Scheitern der Kräfte der Wiener Hofoper anno 1863 als eine Art imaginärer Bannfluch erhalten. Zwar steht das Werk seit Ende des 19. Jahrhunderts ständig im Repertoi...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Lohengrin

DISKOGRAPHIE
»Lohengrin«

Franz Völker war einer der besten Interpreten der Titelpartie, verfügte er doch über das nötige heldische Potential, ohne die vielen Momente, in denen lyrische Qualitäten gefragt sind, ignorieren zu müssen. Ihm zur Seite in der Aufnahme unter Robert Heger aus Berlin, 1942, die wunderbare Maria Müller als Elsa und die dämonische Ortrud von Margarete Klose. Dem Alter zum Trotz eine der besten Einspielungen auf dem Markt. (Preiser)

Das etwas zähflüssige Dirigat Daniel Barenboims macht die Aufnahme mit Peter Seiffert ein wenig mühsam zu hören, doch lohnt es sich, dann Seiffert verfügt wie Völker über die Möglichkeit...

für SINKOTHEK-Abonnenten

zum Weiterlesen bitte anmelden

Tannhäuser

Eine »Tannhäuser«-Diskographie arbeitet mit Ersatzvornahmen. So wenig Richard Wagner eine - auch ihn selbst - befriedigende Endversion seines Musikdramas über den »Sängerkrieg auf der Wartburg« vorlegen konnte, so wenig wurden die Interpreten im XX. oder gar XXI. Jahrhundert den Anforderungen der beiden geläufigen Versionen (Dresden bzw. Paris) wirklich gerecht. Selbst die besten Einspielungen ode...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Fliegender Holländer

DISKOTHEK
Der fliegende Holländer

Eine vielgepriesene Gesamtaufnahme entstand 1968 unter der Leitung von Otto Klemperer in London. Wobei die Tonschönheit der Stimmen hier gewiß nicht im Vordergrund steht. Die Intensität des Gesangs aber entspricht jenem dramaturgischen Hochdruck, den Klemperer mit dem Orchester erzeugt. Das wird noch viel deutlicher in jenem Tondokument, das anläßlich von konze...

für PREMIUM-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Wagner Disco

Die Wagner-Diskothek

Der fliegende Holländer

DISKOTHEK

Tannhäuser

DISKOTHEK.

Lohengrin

DISKOTHEK.

Der Ring des Nibelungen

DISKOTHEK.

Tristan und Isolde

DISKOTHEK.

Die Meistersinger von Nürnberg

DISKOTHEK.

Parsifal

DISKOTHEK.
...

für SINKOTHEK-Abonnenten

zum Weiterlesen bitte anmelden

Verdi Falstaff

Die »Falstaff«-Diskographie
ZUM WERK

Die gut bestückte CD-Sammlung kommt nicht aus ohne die einstimmig von allen Rezensenten an die erste Stelle gereihte Studioeinspielung aus London unter Herbert von Karajan mit dem ungemein gewandten und hintergründigen Tito Gobbi in der Titelpartie. Die Feinarbeit hinter dieser Produktion war offenbar fanatisch. Da schnurren die Rädchen wirklich perfekt und die Edelstimmen des Ensembles passen sich willig ein, von Elisabeth Schwarzkopf (Alice) und der hinreißend komischen Fedora Barbieri (Quickly) bis zum Fenton des jungen Luigi Alva und der Nanetta von Anna Moffo, damals wirklich auf dem Höhepunkt ihre...

für SINKOTHEK-Abonnenten

zum Weiterlesen bitte anmelden

Otello singen

zum Werk

Stilfragen
Verdis vorletzte Oper gilt als eines der am schwierigsten zu besetzenden Werke der italienischen Opernliteratur. Der Sänger der Titelpartie muß über Kräfte verfügen wie Wagners stärkste tenorale Helden, doch muß er auch die belcantesken Anforderungen erfüllen, die Verdi selbst in diesem - in seiner Heimat nicht selten als allzu offenkundige Hommage an den Bayreuther Kollegen verunglimpften - Werk von seinen Interpreten noch verlangt. Vor allem Letzteres galt schon zu Zeiten der Uraufführung der Oper als rar; mittlerweile scheinen die Tenöre, die beide Tugenden in sich vereinen, ausgestorben zu sein.
Jedenfalls verlangen...

für SINKOTHEK-Abonnenten

zum Weiterlesen bitte anmelden