Archiv der Kategorie: SinkoCHARTS
Berg »Wozzeck« (Wien 1955)
Bergs »Wozzeck«
»Lulu« auf CD und DVD
Alban Berg: »Lulu«
ZUM WERK
Die Aufnahme-Geschichte der (natürlich noch zweiaktigen) »Lulu« beginnt Ende der Vierzigerjahre mit einem Versuch des Österreichischen Rundfunks mit Mitgliedern des Wiener Staatsopern-Ensembles und den Wiener Symphonikern unter Herbert Häfner - mit Ilona Steingruber in der Titelpartie, deren aus einem mädchenhaft Unschuldston geborene Lulu-Interpretation bei allen aufnahmetechnischen Unzulänglichkeiten ringsum absolut hörenswert ist. Dazu der junge Waldemar Kmentt als Maler und Otto Wiener als Doktor Schön - die Aufführung verrät durchaus dramatischen Zugriff und einen Sinn für Bergs Opern-Linienführung im Groß...
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Bergs »Wozzeck« – Diskographie
Alban Bergs »Wozzeck«
Uraufführungs-Dirigent Kleiber
Bergs »Wozzeck« ist auf Tonträgern und auf Video glänzend dokumentiert. Erfreulich vor allem: Es gibt, wen auch in England aufgenommen und in englischer Sprache gesungen, einen Mitschnitt einer Aufführung unter der Leitung des Uraufführungs-Dirigenten Erich Kleiber, der historisch - trotz der mangelhaften Tonqualität der Aufzeichnung - von unschätzbarem Interesse ist: Hier steht jener Mann am Pult, der als einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation von Berg selbst für die Uraufführung alle Informationen erhalten hat. Authentischer geht es nicht. Erich Kleiber hat wiederholt...
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Berg auf CD
Bergs Musik kennenlernen
Im Verein mit ihrem Herrn und Meister haben → Alban Berg und → Anton von Webern die musikalische Welt verändert: Die sogenannte »Zwölftonmethode« Schönbergs haben sie übernommen und, jeder auf seine Weise, für sich adaptiert: Webern wurde durch den Konstruktvismus seiner Arbeiten zum Stammvater der musikalischen Avantgarde nach 1945. Berg zum Meister einer Moderne mit menschlichem Antlitz, die teilweise sogar in die Abonnementkonzerte Eingang fand, ohne Widerspruch zu erregen.
Späte Romantik

Sieben frühe Lieder
Jessye Norman
(Sony)
Angstfrei kann sich der Musikfreund, der Musik der Spätromantik liebt, den → Frühen Liedern Alban Bergs nähern: Sie sprechen noch die nachwagnerische Klangsprache eines Richard Strauss oder Alexander von Zemlinsky.
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Craft dirigiert Webern

Robert Craft
Anton Webern: Das Gesamtwerk
Zwischen 1944 und 1965 hat der amerikanische Dirigent und Musikwissenschaftler Robert Craft sämtliche mit Opuszahlen versehene Werke Anton von Weberns für Schallplatten aufgenommen. Eine Pioniertat, die auch Meister vom Range eines Igor Strawinsky auf das Schaffe des Schönberg-Schülers aufmerksam gemacht hat – und den Gang er Musikgeschichte auch insofern beeinflussen konnte, als Strawinsky unter Crafts Einfluß seinem Spätwerk – auf Weberns Spuren – Arnold Schönbergs Zwölftonmethode nutzbar machte.
Bartóks Streichchquartette
Rake‘s Progress
Igor Strawinsky
The Rake‘s Progress
STRAWINSKYS EIGENE AUFNAHMEN
Abgesehen vom dokumentarischen Wert des Livemitschnitts der Uraufführung, es gibt zwei Aufnahmen, die Igor Strawinsky selbst im Studio dirigierte. Wobei die erste zwei Wochen nach der New Yorker Premiere an der Metropolitan Opera entstand, mit dem dort von Fritz Reiner einstudierten Ensemble aber mit einem kleienren Orchester als...
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Béla Bartók
Die Welt des Klassikers der Moderne aus Ungarn

Suite für Orchester Nr. 2 (Antál Dorati)
- Comodo Bartók Suite Nr. 2 (Dorati, Minneapolis - 1956)
- Allegro scherzando Bartók Suite Nr. 2 (Dorati, Minneapolis - 1956)
- Andante Bartók Suite Nr. 2 (Dorati, Minneapolis - 1956)
- Comodo Bartók Suite Nr. 2 (Dorati, Minneapolis - 1956)
Eine gute Möglichkeit, Béla Bartóks Klangwelt kennenzulernen ist die »Tanzsuite« von 1923. Sie vereint die avancierte Tonsprache des Komponisten mit der rhythmischen und melodischen Vielfalt, die er als Volksmusikforscher kennengelernt hat – und fruchtbringend einzusetzen verstand.
»Ziel des ganzen Werks war es nämlich, eine Art ideal erdachter Bauernmusik, ich könnte sagen, erdichtete Bauernmusiken nebeneinanderzustellen, sodass die einzelnen Sätze bestimmte musikalische Typen darstellen: ungarische, walachische, slowakische und auch arabische, zuweilen kam es sogar zur Überschneidung dieser Arten.« (Bartók anläßlich der Uraufführung, 1923)
Bartók Tanzsuite
- Tansuite I. Ferenc Fricsay
- Tansuite II. Ferenc Fricsay
- Tansuite III. Ferenc Fricsay
- Tansuite IV. Ferenc Fricsay
- Tansuite V. Ferenc Fricsay
- Tansuite VI. Ferenc Fricsay