Archiv der Kategorie: CDARCHIV

Russische Romantik

Legendäre Aufnahmen von Werken Tschaikowskys und des »Mächtigen Häufleins«

Auf Knopfdruck: Einspielungen mit Interpreten wie Jewgeni Mrawinsky und Leopold Stokowski, Rafael Kubelik oder Fritz Reiner, Swjatoslaw Richter oder Jascha Heifetz…

Tschaikowsky und seine »Widersache«, die »Nationalrussische Schule« der Gruppe um Modest Mussorgsky, Alexander Borodin und Nikolai Rimskij-Korsakow, inklusive das »schwierigste« aller Klaviervirtuosen-Stücke, Mili Balakirews »Islamey«.

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Französische Romantik

Noblesse, ein wenig Parfum, mehr Dekor als Tiefgang und Dramatik? Die Vorurteile in Sachen französischer Musik sind in deutschsprachigen Landen weit verbreitet - eine Viertelstunde des Lauschens genügt, sie vollständig auszuräumen: Mehr Aufregungspotenzial als in César Francks »Wildem Jäger« steckt in keiner Tondichtung von Richard Strauss, in keiner Verdi-Oper!

Franck Le chasseur maudit

https://archiv.sinkothek.at/frz/franchassmunch.mp3
Charles Munch, Boston Symphony (live)

So kann die Entdeckungsreise gleich weitergehen mit der bemerkenswert zwischen deuetscher symphonischer Tradition und lateinischem Sentiment angesiedelten Symphonie d-Moll desselben Komponisten (eine Aufnahme unter Pierre Monteux):

  1. 1 Lento. - Allegro non troppo. Pierre Monteux San Francisco Februar 1952
  2. 2. Allegretto Pierre Monteux
  3. 3. Allegro non troppo Pierre Monteux

 

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Sigmund (Zygmunt) Noskowski

Zygmunt Noskowski
Symphonien 1 & 2

Philharmonie Rheinland Pfalz
Antoni Wit

Capriccio, 2023

Sigmund Noskowski (1846-1909) ist, musikhistorisch betrachtet, das Missing Link in der Linie der polnischen Musikgeschichte zwischen Stanislav Moniuszko, dem Schöpfer der polnischen Nationaloper »Halka« und dem bedeutendsten Meister der polnischen frühen Moderne, dem Richard-Strauss-Zeitgenossen Karol Szymanowski.

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Massenets »Werther«

Auch und gerade bei diesem Werk Jules Massenets haben sich die Opernfreunde daran gewöhnt, daß die Musik mit dem dicken Pinselstrich eines Puccini gemalt wird. Tatsächlich entstammt sie einer anderen Epoche und war über die Jahrzehnte hin bei den Kräften der Pariser Opéra Comique stilistisch am besten aufgehoben. Noch im Bewußtsein der großen Spieltradition ging man 1952 ins Plattenstudio, um den »Werther« im Geiste des Hauses aufzunehmen. Die Namen der Interpreten kennt man kaum noch; doch ihre schlanke Stimmführung, getragen von der Poesie eines transparenten, nur in den entscheidenden Momenten kraftvoll geballten Orchesterklangs unter Georges Sebastian verrät noch viel vom Stilgefühl der Belle Époque.

 

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