Archiv der Kategorie: Rezensionen

Petrenkos »Lulu«

BAYERISCHE STAATSOPER
Kirill Petrenkos Zwölftonluxus
München. Die Bayerische Staatsoper startet einen Neuversuch mit Alban Bergs "Lulu" in Friedrich Cerhas dreiaktiger Version: Musikalisch fulminant, szenisch völlig untauglich.
Alban Berg hat seine Oper "Lulu" - wenn auch sehr frei - nach Schönbergs Zwölftonmethode komponiert. Das führt Musikfreund...

 

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Freyers Sciarrino

WIENER FESTWOCHEN
Hampelmanns Leidenschaft
Achim Freyer macht aus Salvatore Sciarrinos experimentellem Klangstück "Luci mie traditrici" vieldimensional- ahnungsvolles, surrealistisches Marionettentheater.
Eine Oper für Belcanto-Fans, sozusagen - allerdings gebrochen durch die Erfahrungen, die das vergangene Jahrhundert mit den Experimenten der musi...

 

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Thielemanns »Freischütz«

SEMPEROPER DRESDEN
Thielemanns Weber-Debüt
Am Pult der Staatskapelle statuierte der Dirigent ein Exempel: Wer deutsche Romantik ernst nimmt, scheitert auch nicht an ihr. Regisseur Axel Köhler hielt mit.
Deutsche Romantik geht nicht mehr. So scheint es zumindest. Wie ein Fluch lasten die Bürden der jüngeren Geschichte auf der Kunst einer ganzen Epoc...

 

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Anna Prohaskas »Ophelia«

Umbruch 2015
Die klügste aller Interpretinnen
Mit Eric Schneider präsentierte die Sopranistin ihr jüngstes Programm: Lieder um "Ophelia".
Im Verein mit Eric Schneider, der als Klavierpartner alle subtilen Nuancen mitzugestalten versteht, hat Anna Prohaska immer wieder mehrsprachige Themenabende zusammengestellt, die über alle Genregrenzen hinweg sp...

 

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Anna Bolena

12. April 2015
Königin Anna regiert weiterhin beinah völlig absolutistisch
In der Staatsoper hat man für Donizettis «Anna Bolena» erneut eine edle Widersacherin für die Netrebko gefunden.
Anna Netrebko ist und bleibt eines der großen Phänomene der Interpretationsgeschichte. Das Opernreich vermag sie scheinbar absolutistisch zu regieren. Wenn sie si...

 

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Paris spielt »Le Cid«

OPÉRA GARNIER
Seltener Massenet in Paris
»Le Cid«, tönende spanische Geschichte, kennt man nur dank einer großen Tenor-Arie. Roberto Alagna hat Lust, diese mit der ganzen Oper drumherum zu singen.
Jules Massenet hat uns einige echte Repertoire-Opern hinter lassen, die in allen Spielplänen immer wieder auftauchen. Dann einige Werke, die nur Fachleut...

 

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Nina Stemmes Elektra-Debüt

STAATSOPER: PREMIERE
Die Schönheit der Rache
Nina Stemme absolvierte ihr triumphales Debüt in der schwierigsten aller hochdramatischen Partien und erntete Ovationen. Ein exzellentes Sängerensemble agiert in der Produktion Uwe Eric Laufenbergs im Kohlenkeller.
Da muss man Staatsopern- Direktor Dominique Meyer recht geben: 2300 Menschen waren live da...

 

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PETRENKO DIRIGIERT WAGNER

BAYERISCHE STAATSOPER
»Ring«-Neustart in München
Um Die interpretatorische Leistung des Dirigenten Kirill Petrenko zu bestaunen, lohnt es sich trotz Besetzungsmittelmaßes und Regieversagens nach Bayern zu reisen.
Kirill Petrenko hat's nicht leicht. In Bayreuth verleidet dem Publikum Frank Castorfs provokante Faschingsshow den akustischen Genuss sei...

 

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PETER STEIN UND VERDI

Peter Stein inszenierte »Aida« an der Scala
Mailand. Ist die »Aida« uninszenierbar? Nicht, wenn man sie so imposant und spannend darstellt, wie der Komponist sie erdacht hat. Peter Stein ist das gelungen.
Da ist dem Intendanten Alexander Pereira ein Coup geglückt: Peter Stein adaptierte seine Moskauer Inszenierung von Verdis ,,Aida". Das Werk gilt ...

 

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Kusejs »Idomeneo«

OPER IN LYON
Martin Kusejs "Idomeneo"-Versuch
Von Londons Covent Garden übernahm das französische Opernhaus die Mozart-Inszenierung des Österreichers: Dieser hat mit Mozarts Vielschichtigkeit seine Mühe.
Lyon ist für Opernfreunde häufig eine Reise wert, denn Intendant Serge Dorny macht spannendes Programm. Für diesmal hielt sich die Begeisterungsqu...

 

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