Archiv der Kategorie: OperAbisZ
L’Arlesienne
Georges BIZET, 1872
Schauspielmusik
Neben der Oper Carmen ist die Suite aus der Schauspielmusik zu L'Arlesienne die bekannteste Musik aus Georges Bizets Feder. Hört man die berühmte Farandole oder Carillon, käme man nicht auf die Idee, daß diese Musik ursprünglich für ein kleines Kammerorchester gedacht war.
27 Nummern hat der Komponist als musikalisc...
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Fra Diavolo
Der Aufnahmeklassiker mit dem (allzu noblen) Nicolai Gedda
Wie aus einer bedeutenden Oper mit der Zeit ein Dick-und-Doof-Film werden konnte.
Wie bringt man einen Banditen auf die Bühne, der im Gegensatz zu Robin Hood und anderen Bösewichtern mit Herz aus Gold ein skrupelloser Zeitgenosse ist, der nicht davor zurückscheut, ein Mädchen umzubringen, das Zeugin seiner Untaten geworden ist?Den Fra Dia...
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Palestrina
Über die Ehrenrettung eines vernachläßigten Meisterwerks durch einen jungen deutschen Dirigenten - in London und New York...
Die Londoner Premiere von Pfitzners Chef d'Oeuvre 1997 geriet zu einem triumphalen Erfolg, vor allem weil mit Christian Thielemann ein damals noch hoffnungsvoller junger Dirigent aus Deutschland am Pult stand und für Innigkeit und dramaturgische Spannung sorgte, wie sie in d...
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Romeo et Juliette
CHARLES GOUNOD (Uraufführung: Paris, 1867)
PERSONEN DER HANDLUNG
Juliette, Capulets Tochter (Sopran) – Stéphano, Romeos Page (Sopran) – Gertrude, Julias Amme (Mezzosopran) – Roméo, aus der Familie Montaigu (Tenor) – Tybalt, Capulets Neffe (Tenor) – Benvolio (Tenor) und Mercutio (Bari- ton), Romeos Freunde – Le Comte Pâris (Bariton) – Grégorio, Diener bei Capulet (Bariton) – Le Comte Capulet, Juli...
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Die Afrikanerin
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D’Albert »Die Abreise«
Eugen d'Albert (1898)
AUFNAHMEN
»Abreisen oder nicht abreisen, das ist hier die Frage« August von Steigentesch hat die harmlose Komödie im Jahr 1813 geschrieben, Eugen d’Albert machte 1898 seine vierte Oper daraus.
In einem Lustschloss in Mitteldeutschland gegen Ende des 18. Jahrhunderts kann sich der Hausherr nicht entscheiden, ob er auf Reisen gehen soll oder nicht. Er scheucht seine Bedienst...
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Frau ohne Schatten
DISKOTHEK
Die Frau ohne Schatten
Aus Wien kommen die besten Live-Mitschnitte von Aufführungen dieser Oper. Karl Böhm war der Dirigent, der das Werk international durchgesetzt hat. Er studierte es bereits Mitte der Fünfzigerjahre anläßlich der Wiedereröffnung der Staatsoper ein - woraus eine Studioproduktion (Decca) und ein Livemitschnitt (Orfeo) resultieren; allerdings mit den gewohnten Kürzung...
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Salome
DISKOGRAPHIE
Für dieses Werk haben Generationen von Dirigenten Interpretinnen der Titelheldin gesucht, die den Ansprüchen an sinnlich-farbenreichem, jugendlichem Gesang genügen könnten, der dieser Figur akustisch Glaubwürdigkeit vermitteln würde. Zu Lebzeiten des Komponisten gab es immerhin zwei Singschauspielerinnen, die dem Ideal nahekamen. Ljuba Welitsch und Maria Cebotari. Wobei Strauss für die Cebotari sogar Abstriche bei seiner Orchestrierung zu machen bereit war, die er allerdings nur für diese Sängerin sanktionieren wollte. Hört man den - wenn auch technisch äußerst mangelhaften - Livemitschnitt aus London, dann ahnt man, warum Strauss hier Kompromisse einzugehen bereit war: Eine solche Leuchtkraft hat kein zweiter Sopran in dieser Partie entfaltet - das läßt sich auch durch das verrauschte Klangbild des historischen Mitschnitts beurteilen, vielleicht sogar genießen...
Nach Strauss' Tod nahmen dann die heldischen Wagner-Stimmen auch von Salome Besitz. Das klang oft imposant. Dem Ideal des Komponisten dürften die schlanken, jugendlichen Stimmen freilich mehr entsprochen haben. So erklärt sich, daß Karl Böhm, ein Strauss-Adlatus, für die Videoproduktion in den Siebzigerjahren Teresa Stratas engagiert hat, die diese Partie auf der Bühne nie hätte singen können.
Strauss »Salome« Welitsch/Reiner Met 1949
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Rosenkavalier
DISKOTHEK
Der Rosenkavalier
Die klassische Einspielung des Werks, ohne Kürzungen, gelang Erich Kleiber Anfang der Fünfzigerjahre mit den Wiener Philharmonikern und einer erlesenen Sängerbesetzung für Decca: Sena Jurinac (Octavian), Hilde Gueden (Sophie), Maria Reining (Marschallin), Ludwig Weber (Baron Ochs), Alfred Poell (Faninal) - auch idiomatisch unübertroffen.
Gehört haben muß man auch ...
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