Archiv der Kategorie: Glossen

Wiener Theater-Mysterien

APERÇU

Die »Narren« bringen das Geld

Betrachtet man nur die Auslastungsziffern der Bundestheater, dann hat das Publikum sein Urteil gefällt. Nicht die Staatsoper, auch nicht Burg- oder Akademietheater sind die beliebtesten Häuser, sondern die Volksoper. Vergleiche sind hier naturgemäß nicht angebracht. Die Zahlen weisen dennoch für das Haus...

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Der ORF verunglimpft Strauß

APERÇU

Schani ist nicht Amadeus - er ist viel goldiger
Eine Fernsehserie verunglimpft sechsmal eineinhalb Stunden lang Johann Strauß
Eine größere Filmproduktion ist hierzulande nie gemacht worden. Sechs Folgen `a 90 Minuten Fersehfilm zum Thema Johann Strauß, oder besser: Die Strauß Dynastie. Runde 350 Millionen Schilling hat die Produktion gekos...

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SINKOTHEK-Glossen

APERÇU

Hintergründe - Kommentare - Gerüchte - Verleumdungen - Tratsch - Diskussionen
Worüber Klassikfreunde und Zaungäste in der Pause gesprochen haben, sprechen und demnächst sprechen werden.Und worüber sie vielleicht sprechen sollten ...

gesammelt in 40 Jahren Musik-Journalismus

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Warum ich ein Fossil bin

APERÇU

Über den „Traumberuf“ Musikkritiker
Eine Bestandsaufnahme nach 20 Jahren Berufserfahrung.
Feuilleton aus dem Februar 2004
„Kritiker - das ist doch kein Traumberuf“, die Empörung in der Stimme des bekannten Pianisten höre ich noch, als ich ihm als Halbwüchsiger einst meinen Berufswunsch eingestand. An diesem Wochenende ist es jetzt genau ...

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Über den Musikkritiker

APERÇU

Der Musikkrrrrritiker – die Berufsbezeichnung ist durch Georg Kreisler kabarettistisch geadelt worden zu einem Zeitpunkt, zu dem der Musikkrrrrritiker in Wahrheit nicht mehr viel zu sagen hatte. Nicht, weil sämtliche Vertreter dieser Profession, wie Kreisler mutmaßte, so uuuunmusikalisch waren und/oder sind, sondern weil sich die Aufgabens...

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Arroganz der Intendanten

APERÇU

REGIETHEATER
Wer darf bestimmen, wie eine Oper zu Ende geht? Der Textdichter? Der Komponist? Oder doch eher der Regisseur?
Münchens Opernintendant, der Ex-Schauspieler und –Burgtheaterdirektor Klaus (seit Amtsantritt in München: Nikolaus) Bachler, votiert, wie nicht anders zu erwarten, für die Regisseure. In einem Rechtsstreit mit den Erbe...

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Vom Kritiker-Schlaf

APERÇU

Geschlossenen Auges lauschen
Glauben Sie, dass ein guter Musikkritiker wach sein muß, um eine Aufführung zu beurteilen zu können? Ein Tatsachenbericht.
Die ersten Minuten von Richard Strauss' letzter Oper, „Capriccio“ behandeln das Thema erschöpfend: „Mit geschlossenen Augen hört sie ergrffen“, schwärmt der Komponist Flamand von der schöne...

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Tickendes Uhrwerk

APERÇU

ZU PROKOFIEFFS FÜNFTER
Das Finale von Sergej Prokofieffs Fünfter sollte uns aufhorchen lassen: Da beginnt ein Uhrwerk zu ticken.
Offene und versteckte Botschaften
Ein Feuilleton aus dem Jahre 2015
Eben ist wieder Beethovens Neunte verklungen mit ihrem allumfassend optimistischen Brüderlichkeits-Fortissimo. Das Wort Fraternité ist seit dama...

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Pause in »Capriccio«?

APERÇU

Richard Strauss' letzte Oper ist lang. Aber nicht so lang, daß man in den Einakter eine Pause einlegen müßte.
Sie dürfen davon ausgehen, dass Wien demnächst den „fliegenden Holländer“ wieder mit ein bis zwei Pausen aufführt, vor allem aber, dass man bei der kommenden „Rheingold“-Premiere damit rechnen darf, während Wotans und Loges Abstie...

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Die Eisenbahn, musikalisch

1837 wurde die erste Eisenbahnstrecke der Habsburger-Monarchie eröffnet. Der Zug fuhr von Floridsdorf (heute der X. Wiener Gemeindebezirk) nach Deutsch Wagram. Das war eine Sensation, denn man war sich bewußt, daß mit dieser Innovation ein neues Zeitalter beginnen würde.
An der Kunst, vor allem auch an der Unterhaltungsmusik, die gewohnt war, a...

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