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Georg Friedrich Händel

BIOGRAPHISCHES

Repräsentations-Musik
Von Händels Instrumentalwerken hat man über die Jahrhunderte vor allem die Repräsentationsmusiken, allen voran die »Wassermusik« und die »Feuerwerksmusik« gespielt – allerdings in jeweils zeittypischen Bearbeitungen. Originalklang-Pioniere wie August Wenzinger versuchten die ursprüngliche Klanglichkeit zu rek...

 

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Giulio Cesare

Von den 35 Opern, die Georg Friedrich Händel für London zwischen 1711 und 1741 komponiert hat, genoß Giulio Cesare immer schon einen Sonderstatus. Das Werk geriet nie ganz in Vergessenheit. Nach Händels Tod beschrieb Charles Burney Cesare als »eine Oper voller Schönheiten verschiedener Art«. Schon anläßlich der Uraufführungs-Serie kam es im Februar und März 1724 zu 12 Reprisen. 1725, 1730 und 1732...

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Tamerlano

Tamerlano
Viele Kenner halten Tamerlano für Händels fortschrittlichste Oper. Lange bevor Christoph Willibald Gluck zu seiner die Wahrhaftigkeit auf dem Theater suchenden Opernreform ansetzte, verzichtete Händel hier ein auf jede szenische Ablenkung und jeden Anflug einer Nebenhandlung verzichtendes Werk, in dem sich die Handlung von Szene zu Szene weiter verdichtet. Ein singulärer Höhepunkt in der...

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Semele

Semele
Georg Friedrich Händels Semele hat man mehr als einmal als die bedeutendste englischsprachige Oper zwischen Purcells Dido und Aeneas und Brittens Peter Grimes bezeichnet. Auch wenn die Musikgeschichte dem Werk einen Platz unter Händels Oratorien - irgendwo zwischen dem Messias und Jephtha zugeordnet hat. Tatsächlich ist Semele ein Beweis für die Theaterpranke dieses Komponisten, eines der w...

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Bajazet

Pasticcio aus Werken Vivaldis, Hasses u. a.
Libretto: Agostino Piovene (Verona 1735)
Bajazet hat es wirklich gegeben: Sultan Bayezids I. (1360-1403) war der einzige Sultan der Geschichte, der in den Türken-Kriegen jemals gefangen genommen wurde - und zwar im Mongolensturm unter Timur Lenk (»Tamerlan«). Als Symbol für die Möglichkeit einer gänzlichen Unterwerfung des Osmanischen Reiches wurde er im...

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Torelli – CD-Premiere

Challenge Classics (2024) CC72989

Das Ensemble Rosso Verona Baroque Ensemble unter Pietro Battistoni präsentiert erstmals die Reihe der »Concerti« op. 2 von Giuseppe Torelli auf CD. Wie viel Weile gut' Ding doch manchmal braucht ...

Giuseppe Torelli war einer der bedeutendsten Meister des italienischen Concertos – lang nicht so populär und noch...

 

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Corelli Concerti grossi

Arcangelo Corellis Concerti grossi waren die maßstabsetzenden Kompositionen der barocken Instrumentalmusik für die Komponistengeneration um 1700, stilbildend bis hin zu Johann Sebastian Bachs Gipfelwerken für das Genre Konzert.

Zum 300. Geburtstag des Komponisten formierte sich unter der Leitung von Dean Eckertsen das Tri Centenary String-Orchestra, um eine Einspielung der Konzert-Serie op. 6 zu machen. In ihrer Kraft und Klangsinnlichkeit sind diese Einspielungen von den folgenden Originalklang-Ensembles, die auch geflissentlich ignorieren, daß der Komponist groß besetzte Ensembles favorisierte, kaum je egalisiert worden.

  1. Corelli Concerti grossi op. 6 Nr. 1 D-Dur
  2. Nr. 2 F-Dur Corelli Tricentenary Orchestra
  3. Nr. 3 c-Moll Corelli Tricentenary Orchestra
  4. Nr. 4 D-Dur Corelli Tricentenary Orchestra
  5. Nr. 5 B-Dur Corelli Tricentenary Orchestra
  6. Nr. 6 F-Dur Corelli Tricentenary Orchestra
  7. Nr. 7 D-Dur Corelli Tricentenary Orchestra
  8. Nr. 8 g.Moll (Weihnachdtskonzert) Corelli Tricentenary Orchestra
  9. Nr. 9 F-Dur Corelli Tricentenary Orchestra
  10. Nr. 10 C-Dur Corelli Tricentenary Orchestra
  11. Nr. 11 B-Dur Corelli Tricentenary Orchestra
  12. Nr. 12 F-Dur Corelli Tricentenary Orchestra (Eckertsen - 1952)