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Verdi: Oberto

Empfehlenswert:

Lamberto Gardelli - Ruza Baldani, Carlo Bergonzi, Rolando Panerai, Ghena Dimitrova, Alison Browner (München, 1983 - Orfeo)

Die erste Aufnahme, zu Dokumentations-Zwecken, eine Pioniertat:

Alfredo Simonetto - Elena Nicolai, Gino Bonelli - Giuseppe Modesti - Maria Vitale (RAI Turin, 1951)
Diese Aufnahme erschien in Raubpressungen auch mit falscher Besetzungsangabe (Caniglia/Poggi)

Neville Marriner - Violeta Urmana - Stuart Neill - Samuel Ramey - Maria Guleghina - Imelda Fulgoni (1996, London - Philips/Decca)
Interessant wegen der illustren Vokalbesetzung

Von der munter bewegten Ouverture dieses Frühwerks hat Herbe...

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VERDI DISCO

Die Verdi-Diskographie

OBERTO

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UN GIORNO DI REGNO

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NABUCCO

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I LOMBARDI

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ERNANI

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I DUE FOSCARI

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GIOVANNA D'ARCO

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ALZIRA

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ATTILA

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MACBETH

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I MASNADIERI

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Verdi Rigoletto

Wie sooft bei Verdi gilt auch für »Rigoletto«: Die ultimative Aufnahme gibt es nicht. Irgendeine Schwachstelle ist bei jedem Album auszumachen - und sei es nur ein lahmes Dirigat bei insgesamt guten Sängerleistungen...

Decca

Von den Aufnahmen in guter technischer Beschaffenheit aus dem Stereo-Zeitalter empfiehlt sich nach wie vor die Anfang der Siebzigerjahre entstandene Decca-Produktion unter dem hier für seine Verhältnisse geradezu feurigen Richard Bonynge, dessen Partnerin Joan Sutherland eine der feinst-modellierten Charakterisierungen der Gilda gelang, die jener von Maria Callas von zwei Jahrenzehnten zuvor durchaus an die Seite zu ge...

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Verdi Forza

Bei diesem viel geschundenen und in der Theaterpraxis geradezu als »verflucht« geltenden Werk - der Titel wird unter Interpreten in der Regel nicht ausgesprochen - gibt es eine Aufnahme, die gewiß unter Stil-Puristen als »politisch inkorrekt« gilt, die aber Freunde dramatischer Heißblütigkeit bis heute begeistert.

ORFEO

Der Livemitschnitt der Wiener Staatsopernpremiere aus dem Jahr 1960 demonstriert, was ein Dirigent wie Dimitri Mitropoulos - der wenige Wochen nach dieser Aufführung früh und unerwartet verstarb - aus einer solchen Partitur herausholen kann. Da wird zwar nicht mit Bügelfalte studioreif musiziert und gesungen, aber es fliege...

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Verdi Vespri

Die sizilianische Vesper
Das ist ein Werk auf halbem Wege zwischen großer französischer Opernform und Verdis ureigenstem psychologischem Musiktheater, voll von horrenden vokalen Schwierigkeiten, resultierend aus der Anforderung an ausdrucksvollem und technisch aus dem Belcanto erwachsenem feingliedrigem Gesang - es kann nicht behauptet werden, daß in unserem Äon je eine wirklich adäquate Umsetzung dieser Partitur gelungen ist.

Warner

Dies vorausgeschickt, läßt sich in Wahrheit nur eine einzige Aufnahme (der vom Komponisten für die Erstaufführung an der Mailänder Scala arrangierten italienischen Fassung der Oper) zur weiterführenden Beschäft...

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Stiffelio

Stiffelio / Aroldo

Vorab
Nur halbherzig hat Giuseppe Verdi seinen Stiffelio revidiert und zum Aroldo gemacht. Die Urfassung wurde von der Zensur und auch dem Publikum nicht akzeptiert, ging es doch um einen protestantischen Pastor, der seine Frau des Ehebruchs überführen kann. Dergleichen war in Italien um die Mitte des XIX. Jahrhunderts nicht auf die Bühne zu bringen. Zumindest mußte aus dem Pastor ein politischer Würdenträger werden. Ehefrauen von Gouverneuren traut man die Untreue eher zu als der Frau »Pastorin« . . .
Daß auch die erste Fassung nicht übermäßig dramatisch wirken muß, ewies der Versuch einer Wiederbelebung, 1...

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Verdi Battaglia

In Zeiten des vokalen Dauer-Espressivo der Fünfziger- und Sechzigerjahre holten die italienischen Intendanten Verdis Frühwerk aus dem Fundus, um den umjubelten Exponenten jener Opernära Gelegenheit zu geben, ihre hohen Töne und nachdrücklich servierten Phrasen jenseits bekannter Melodien zu servieren. Also gibt es Aufnahmen, die Stil-Puristen ein Gräuel sind, für Verehrer großer, schöner Stimmen aber Feste darstellen - was der laute Applaus unterstreicht, der auf den Livemitschnitten ebenfalls dokumentiert ist.

Als da sind Aufnahmen mit Antonietta Stella, Franco Corelli und Ettore Bastianini unter Gianandrea Gavazzeni (La Scala, 19...

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Parsifal

MEHR ÜBER »Parsifal«

Die klangschönste Gesamtaufnahme, in der vor allem die metaphysischen Dimensionen der Musik dank wunderbarer Ausdrucksdichte des Orchesterspiels anklingen, stammt aus Berlin: Herbert von Karajan hat sie in Vorbereitung seiner Osterfestspiele 1980 mit seinen Philharmonikern eingespielt; allerdings keineswegs mit einer einheitlichen, geschweige denn idealen Sängerbesetzung. Der gesanglich vollkommene Parsifal existiert vermutlich nicht. Doch finden sich hier und da atemberaubende Szenen, die man gehört haben sollte, wenn man sich in dieses Werk vertiefen möchte.

Natürlich gehört der Bayreuther Livemitschnitt...

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Der fliegende Holländer

Eine vielgepriesene Gesamtaufnahme entstand 1968 unter der Leitung von Otto Klemperer in London. Wobei die Tonschönheit der Stimmen hier gewiß nicht im Vordergrund steht. Die Intensität des Gesangs aber entspricht jenem dramaturgischen Hochdruck, den Klemperer mit dem Orchester erzeugt. Das wird noch viel deutlicher in jenem Tondokument, das anläßlich von konzertanten Live-Aufführungen in der Zeit der Aufnahmesitzungen entstand. Da geht dann zwar allerhand schief, aber die Gesamtwirkung ist atemberaubend - nicht einmal durch die Tatsache irritiert, daß Klemperer - wie Wolfgang Sawallisch bei seiner Bayreuther Produktion (der schnells...

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