Alle Beiträge von beckmesser

Der Riese vom Steinfeld

Der arme Riese und die allzu guten Menschen
Großer Applaus für Friedrich Cerhas neue Oper »Der Riese vom Steinfeld« in der Staatsoper. Wer würde es heutzutage auch wagen zuzugeben, ihm sei bei einer Uraufführung fad geworden; zumal, wenn der Text eine politisch korrekte Parabel aus der Feder Peter Turrinis darstellt? Ich versuch's trotzdem.
Der »...

 

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Petrenkos Einstand

Krill Petrenko, Absolvent der Dirigentenklasse der Wiener Musik-Universität und GMD in Meiningen, stand erstmals am Pult des RSO Wien
Daß Kirill Petrenko eine Ausnahmeerscheinung unter den jüngsten Dirigenten sein dürfte, ahnten die Beobachter bereits nach den vier aufeinanderfolgenden Abenden des viel diskutierten "Ring"-Projekts von Meiningen. Nu...

 

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Roméo et Juliette

Premiere Wiener Staatsoper, Dezember 2001

Ein Lichtermeer für → Charles Gounods »Romeo et Juliette« entfesselte Charles Woodroffe in der Staatsoper. Man könnte darin diese Shakespeareoper wirklich spielen.
Das sind die heiklen Dinge des Opernrepertoires: Ein Werk wie Gounods Romeo und Julia ist zwar ausgezeichnet, allein, es braucht musikalische w...

 

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»Roberto Devereux«

Winterstarre im Kostümpanzer - Jämmerliches Umfeld für eine Diva
Edita Gruberova hat sich eine weitere Donizetti-Oper gewünscht. Die Wiener Staatsoper gehorchte und zeigt jetzt angeblich "Roberto Devereux", in Wahrheit aber eine der langweiligsten, inszenatorisch unzulänglichsten Produktionen aller Zeiten.

Die Frage, wozu diese Premiere nötig w...

 

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Rattle und die Klassik

Wie gut die Philharmoniker spielen können
Sir Simon Rattle bewies im Musikverein, daß die Wiener Philharmoniker zu weit Höherem berufen sind, als sie gemeinhin bieten.

Nach Christian Thielemann dirigierte nun auch Simon Rattle ein philharmonisches Konzert, dessen Qualität weit über das Normalmaß - auch dieses Orchesters - hinauswies. Beethovens Fü...

 

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Geiger-Gipfel

Gipfeltreffen der Geiger als Kontrapunkt mit Fuge
Vengerov & Mintz, die beiden Weltklassevirtuosen, markierten den vorläufigen Höhepunkt im Geiger-Gipfeltreffen, das derzeit im Wiener Musikverein stattfindet.

Nach Gidon Kremer, vor Kyung Wha Chung gaben sich Shlomo Mintz und Maxim Vengerov die Ehre: Ein Konzert mit allen in der Originalfassung...

 

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Kremer & Maisenberg

Das Wagnis der Virtuosen und die Wiener
Gidon Kemer im Verein mit Oleg Maisenberg sowie das EOS-Quartett bewiesen dieser Tage, daß Wien auch für anspruchsvolle Musik ein dankbares Publikum hat.

Daß in aller Welt die Besucherzahlen bei sogenannten "klassischen" Konzerten zurückgehen, ist bekannt. Wien ist anders, das weiß man, sobald man die Stati...

 

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»Der Nußknacker«

Zerstückelt und ruiniert
Renato Zanella hat Tschaikowskys »Nußknacker« neu choreographiert. Fazit: Das Repertoire des Staatsopernballetts ist wieder um ein attraktives Werk ärmer.

Mehr als ein Vierteljahrhundert lang war Juri Grigorowitschs "Nußknacker"-Version an der Staatsoper zu sehen. Zur Freude der Erwachsenen immer wieder auch mit russischen...

 

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100 Jahre Symphoniker

Teuflische Kürze - himmlische Länge
Die Wiener Symphoniker luden zum Jubiläumskonzert und Tout Vienne feierte die "100jährigen" Musikanten samt ihrem Chefdirigenten Wladimir Fedosejew im Musikverein.

Mit einer Neuauflage des allerersten Programms, das die Wiener Symphoniker einst im Musikvereinssaal musiziert haben, beging man den 100. Geburtstag...

 

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