Alle Beiträge von sinkothekar
Grafenegg, die Spielwiese für die Besten
Grafenegg, die Spielwiese für die Besten
5. Jänner 2015
Dass Künstler beginnen, sich als Manager zu betätigen, kommt des Öfteren vor, wenn sich Karrieren ihrem Ende zuneigen. Im Falle von Rudolf Buchbinder ist das ein bisschen anders. Seit 2007 führt der Wiener Pianist das Sommerfestival im niederösterreichischen Grafenegg - ist aber in seinem Haup...
Rudolf Buchbinder
Grafenegg, die Spielwiese für die Besten
Im Gespräch. Rudolf Buchbinder ist viel beschäftigter Pianist und Festspiel-Intendant in Personalunion: Als Impresario liebt er es, wenn sich seine Vielseitigkeit in den Konzertprogrammen seines Festivals widerspiegelt.
Dass Künstler beginnen, sich als Manager zu betätigen, kommt des Öfteren vor, wenn sich Karrieren ihrem Ende zuneigen. Im Falle von Rudolf Buchbinder ist das ein bisschen anders. Seit 2007 führt der Wiener Pianist das Sommerfestival im niederösterreichischen Grafenegg - ist aber in seinem Hauptberuf, so scheint's, "beschäftigter" denn je.
Als Hauptwohnsitz hätte man schon vor Jahren "Flughafen" angeben können. Wer das Glück hat, Buchbinder für ein Gespräch in Wien anzutreffen, findet ihn jedenfalls gerade zwischen zwei Auslandsreis...
ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN
Zwischen töne – Philharmonischer Klang sucht adäquate digitale Technologie
Zwischen töne - Philharmonischer Klang sucht adäquate digitale Technologie
5. Jänner 2015
Hellhörige Musikfreunde werden bei einem Satz des neuen Orchestervorstands der Wiener Philharmoniker, Andreas Großbauer, im jüngsten "Presse"-Interview aufgehorcht haben: Der Musiker und neuerdings Orchestermanager verfolgt auch die Entwicklung der technischen...
Ein Strauß, den Mehta vom Stehplatz erlauschte
Ein Strauß, den Mehta vom Stehplatz erlauschte
2. Jänner 2015
Zubin Mehta, der Maestro mit dem - für Dirigenten nicht eben alltäglichen - Herkunftsland Indien, ist, man weiß es, ein halber Wiener. Zumindest, was seine musikalische Sozialisation betrifft. Man musste schmunzeln, als er anlässlich seines fünften Auftritts im Rahmen des philharmonische...
Ein General ist zu ersetzen
Was wurde aus der Staatsoper ohne "General"?
Franz Welser-Möst legte sein Amt zurück. Der laufende Spielbetrieb im Haus am Ring sichert Wien jedoch dank exquisiter Sängerbesetzungen und eines schlagkräftigen Ensembles seinen internationalen Spitzenrang. Eine Krise ist nicht in Sicht.
Über Nacht kam der Wiener Staatsoper im September ihr Generalmus...
zum Weiterlesen, bitte anmelden
Philharmoniker
Eine sanfte Kurskorrektur
Im Gespräch. Andreas Großbauer und Harald Krumpöck, das neue Führungs-Duo der Wiener Philharmoniker, seit Saisonbeginn im Amt, stand erstmals Rede und Antwort.
Die ersten Wochen", so geben Andreas Großbauer und Harald Krumpöck im Verein mit Vizevorstand Helmut Zehetner zu, "waren enorm anstrengend." Nicht nur weil Intendanten, Manager und Medienvertreter die neuen Herren kennenlernen wollten. Fast unmittelbar nach dem Amtsantritt der neuen Orchesterführung folgte der Paukenschlag in der Staatsoper: Franz Welser-Möst legte sein Amt als Generalmusikdirektor und sämtliche Dirigate nieder.
Das trifft die Philharmoniker insofern, als sie in ihrem Brotberuf das Orchester der Staatsoper bilden. Doch funktioniert die Zusammenarbeit mit Staatsopern-Direktor Dominique Mey...
ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN
Lillian Fayer
NACHRUF
Sie konnte sogar Musik fotografieren
Die Doyenne der österreichischen Fotokunst starb mit 97. Ihr Name war Synonym für sensible Künstlerporträts.
Lillian Barylli-Fayer ist in der Nacht auf den 14. Dezember friedlich entschlafen. Die notorische Phrase trifft in diesem Fall gottlob zu. Die längst legendäre Fotokünstlerin stand im 98. Lebensjahr, doch kam, wie ihre Familie versichert, der Tod völlig unerwartet. Bis zuletzt war sie hellwach und stets am Fortgang des heimischen Kulturlebens interessiert, jenes Kulturlebens, das sie über lange Jahre so aufmerksam und sensibel mit der Kamera verfolgt und dokumentiert hat.
"Foto Fayer" lautet...
ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN
Karajans Dirigentenstab
In Salzburg gibt es eine kleine Denkmalschändung zu beklagen. In Amerika rätseln Filmkritiker, was ein Schauspielstar alles wissen muss.
Christoph Waltz muss zur Wahrheitsfindung nicht reden
Die Salzburger Polizei muss sich mit der Frage herumschlagen, ob der Fall eine Art von Leichenfledderei darstellt oder doch dem puren Vandalismus zuzurechnen ...
zum Weiterlesen, bitte anmelden
Erin Morley
Beim Heiligen Gral der Oper
Im Gespräch. Mit der amerikanischen Sopranistin Erin Morley feiert ein hoffnungsvoller Jungstar der internationalen Opernszene im Staatsopern-"Rigoletto" das Österreich-Debüt.
Es ist meine erste Aufführung an der Staatsoper, meine erste in Wien, ja, meine erste überhaupt in Österreich - ein bisschen viele Debüts in einem" sagt die junge Sängerin strahlend: Erin Morley ist die Gilda in der Neuinszenierung von Verdis "Rigoletto", die am 20. 12. Premiere hat. International ist sie längst ein Star, viel beschäftigt an der New Yorker Metropolitan Opera, jüngst Konstanze in der von Philippe Jordan dirigierten Premiere von Mozarts "Entführung aus dem Serail" in Paris (wir berichteten).
"Gut, dass ich die Partie schon öfter gesungen habe", sagt sie mit Bezug auf die G...
ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN