Händels Oratorien

Einführung

Händel ist als der Großmeister des Oratoriums in die Geschichte eingegangen. Anders als seine Opern, waren die Oratorien über die Jahrhunderte hin stets im Bewußtsein der Musikwelt präsent. Vor allem in England hat sich eine Aufführungstradition erhalten, die vor allem den Messias als ein zentrales Werk der Musikgeschichte hoch hielt.
Mit der Landnahme der Originalklang-Bewegung begann dann ein reges Interesse an sämtlichen Kompositionen dieses Meisters. Waren in den Achtzigerjahren des XX. Jahrhunderts kaum ein halbes Dutzend der Oratorien auf Tonträgern greifbar, kann der Musikfreunde nun wirklich alle einschlägigen Werke im Regal stehen haben - und großteils sogar zwischen verschiedenen räsonablen Interpretationen wählen. Die CD hat auf diese Weise ein reiches Repertoire neu erschlossen - was im Gegenzug zu verstärkten Aufführungen in den Konzertsälen führte. Und immer wieder auch zu szenischen Produktionen einzelner Oratorien, die stilistisch ja nicht weit von Händels Opern stehen.


Die Werke


I. „Trionfo del Tempo e del Disinganno“
II. „La Resurrezione die Nostro Signor Gesù Cristo“
III. „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“
IV. „Esther“
V. „Deborah“
VI. „Athalia“
VII. „Das Alexanderfest“
VIII. „Saul“
IX. „Israel in Egypt“
X. „Messiah“ (Der Messias)
XI. „Samson“
XII. „Semele“
XIII. „Joseph and his Brethren“
XIV. „Herkules“
XV. „Belshazzar“
XVI. „Occasional Oratorio“
XVII. „Judas Maccabaeus“
XVIII. „Joshua“
XIX. „Alexander Balus“
XX. „Susanna“
XXI. „Solomon“
XXII. „Theodora“
XXIII. „The Choice of Hercules“
XXVI. „Jephtha“
XXV. „The Triumph of Time and Truth“

XXV. „Occasional Oratorio“



DA CAPO