Misha Didyk

Dostojewskis singendes Ebenbild
Im Gespräch. Misha Didyk, der ukrainische Tenor, galt nach belcantesken Anfängen bald als idealer Held fürs schwere slawische Fach. An der Staatsoper singt er Prokofieffs "Spieler".
Zufälle - ein Prüfungsabend am Konservatorium von Kiew: Eine Professorin hört den jungen Tenor und holt ihn vom Fleck weg in ihre Gesangsklasse: "Das war Jewhenija Miroschnytschenko", erinnert sich Misha Didyk, "ich durfte dann in einem Benefizkonzert an ihrer Seite den Alfredo in Verdis ,Traviata' singen." Daraufhin bat das Opernhaus von Kiew zum Vorsingen. Inzwischen arbeitete Didyk mit der Leiterin der Liedklasse am Konservatorium an einer Szene aus "Pique Dame".
Diese sang Didyk in einem TV-Konzert vor 400 Zuhörern. Das genügte dem Regisseur, der die Tschaikowsky-Oper gerade ...

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