Schlagwort-Archive: Pausentratsch Konzert

Regietheater

Eine Glosse, erschienen im Gefolge der Neuproduktion des Lohengrin durch Barrie Kosky. (6. XII. 2005)
Regietheater ist nicht gleich Regietheater

Dreißig Jahre lang stand die vorletzte "Lohengrin"-Inszenierung auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper. Das wurde vielen im Zuschauerraum bewusst, als sie der hässlichen Bühnenbilder der so genannte...

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Kunst & Demokratie

LEITARTIKEL
Von demokratischen Werten und der Kultur

50 Jahre nach der Wiedereröffnung sind Burg und Oper mehr als nur Zeichen glorioser Vergangenheit.
Gala in der Staatsoper zum 50. Jahrestag ihrer Wiedereröffnung. Wer meint, da fänden sich nur kultivierte Menschen ein, wird eines Bessern belehrt. Als der Bundeskanzler erscheint, werden Pöbeleien...

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Oper im TV

LEITARTIKEL
Die Kulturnation staunt gern über sich selbst

Eine einzige Opern-Übertragung kann bemerkenswerte Diskussionen in Gang bringen. Das soll sie auch.
Fast eine Million Fernsehzuschauer, unzählige Zuschriften, Diskussionen auf den Mail-Foren; eines hat der Rummel um die Salzburger-Festspiel-Premiere mit dem Pop-Star der Opernwelt, Anna Netr...

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Kritikerpapst

Spiel, nicht Spielerei
Vor 100 Jahren starb Eduard Hanslick, der erste professionelle Musikkritiker - und der umstrittenste

Ja, da sind die Fehlurteile. Legendär. Gern zitiert und als Beweise für die Sinnlosigkeit des kritischen Tuns. Was wollen wir von einem Mann, der Anton Bruckner für einen Chaoten hielt und Tschaikowskys Violinkonzert als Musi...

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Koproduktionen

MEINUNG
Ich bin gegen Zusammenarbeit

Das Festival von Aix en Provence will, so Intendant Stephane Lissner, zum "Kreations- und Vertriebszentrum" für Festspielproduktionen werden. So erklärt sich bündig, warum Lissner demnächst Musikchef der Wiener Festwochen wird, zu denen Intendant Luc Bondy regelmäßig eigene Inszenierungen von anderswo einlädt. ...

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Salzburg-Kompass

MEINUNG
Provinzposse in Salzburg

Die Orientierungslosigkeit, die bei der Kür des neuen Chefs der Salzburger Festspiele herrscht, ist erstaunlich. Kaum wird herausposaunt, die Salzburger Kuratoren hätten sich für Jürgen Flimm entschieden und wollten diesen neben dem von Wien favorisierten Dirigenten Franz Welser-Möst ins künftige Führungsgremium be...

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Salzburg zaudert

MEINUNG
Salzburg leidet an Zögern und Zaudern

Dass hierzulande jemals Posten im Kulturleben nach parteipolitischen Erwägungen besetzt wurden, ist doch gewiss ein Gerücht, oder? Jedenfalls war man geradezu erschrocken über die Geschwindigkeit, mit der unmittelbar nach der Salzburger Landtagswahl und der damit verbundenen Umfärbung eines Kuratoriums...

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