Dvořáks »Amerikanisches« Qartett und der »wienerische« Stil

Wiener Konzerthausquartett

Antonìn Dvořáks »Amerikanisches« Quartett mit seinen vielen »böhmischen« Anklängen, in Japan aufgenommen – als Musterbeispiel für die »wienerische« Streichquartettkultur.

Anton Kamper - Walter Weller - Fritz Händschke - Ludwig Beinl (Juni 1962)

Warum diese Aufnahme hörenswert ist?

Für eine japanische Firma hat das Wiener Konzerthausquartett, ein legendäres philharmonisches Ensemble unter der Führung von Anton Kamper, Aufnahmen gemacht, darunter eine hinreißende Interpretation von Dvořáks berühmtestem Streichquartett – Seite an Seite mit der nicht minder beliebten »Symphonie aus der Neuen Welt« in den USA entstanden, aber voll von sehnsuchtsvollen Erinnerungen an die böhmische Heimat – und für Wiener Musiker über die Jahrzehnte hin so etwas wie ein »Heimspiel«, läßt sich doch die berühmter »Wiener Geigenschule« auf böhmische Wurzeln zurückführen – bis heute üben Geigenstudenten ja die Etüden von Otakar Ševčík…

ALS DIE WIENER TRADITION NOCH LEBENDIG WAR

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