"Eugen Onegin", verzwergt
Staatsoper. Tschaikowskys "lyrische Szenen", von einem fantasielosen Regieteam zur Petitesse reduziert, blieben unter Seiji Ozawas Leitung auch musikalisch unterbelichtet.
Von allen bejammernswerten Verzwergungen, die bedeutende Werke von sogenannten Regisseuren in jüngster Zeit hinnehmen mussten, ist jene von Tschaikowsky...