Roberto Alagna

Die unbändige Lust am Singen

Im Gespräch. Der Tenor im Ausklang seiner bisher intensivsten Wiener Saison: Den Gustavo in Verdis ,,Maskenball" hat er für die Staatsoper in vier Tagen gelernt. Auch sonst ist das Singen für ihn nicht Mühsal, eher Lebensgrundlage.

Opernengagements kommen hie und da auf kuriose Weise zustande. Die laufende Serie von Bizets ,,Carmen" an der Wiener Staatsoper entstand beispielsweise durch einen Telefonanruf nach einer Vorstellung in derselben Konstellation in Londons Covent Garden

Opera: ,,Es stimmt, Elina Garanca, Bertrand de Billy und ich, wir saßen nach der Aufführung beim Diner, als das Handy läutete: Dominique Meyer fragte, ob wir alle beisammen wären und meinte: Sucht Termine, wenn ihr gemeinsam Zeit habt . . ."

Roberto Alagna hat mittlerwe...

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