Archiv der Kategorie: SinkoCHARTS
Lohengrin
DISKOGRAPHIE
»Lohengrin«
Franz Völker war einer der besten Interpreten der Titelpartie, verfügte er doch über das nötige heldische Potential, ohne die vielen Momente, in denen lyrische Qualitäten gefragt sind, ignorieren zu müssen. Ihm zur Seite in der Aufnahme unter Robert Heger aus Berlin, 1942, die wunderbare Maria Müller als Elsa und die dämonische Ortrud von Margarete Klose. Dem Alter zum Trotz eine der besten Einspielungen auf dem Markt. (Preiser)
Das etwas zähflüssige Dirigat Daniel Barenboims macht die Aufnahme mit Peter Seiffert ein wenig mühsam zu hören, doch lohnt es sich, dann Seiffert verfügt wie Völker über die Möglichkeit...
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Tannhäuser
Eine »Tannhäuser«-Diskographie arbeitet mit Ersatzvornahmen. So wenig Richard Wagner eine - auch ihn selbst - befriedigende Endversion seines Musikdramas über den »Sängerkrieg auf der Wartburg« vorlegen konnte, so wenig wurden die Interpreten im XX. oder gar XXI. Jahrhundert den Anforderungen der beiden geläufigen Versionen (Dresden bzw. Paris) wirklich gerecht. Selbst die besten Einspielungen ode...
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Fliegender Holländer
DISKOTHEK
Der fliegende Holländer
Eine vielgepriesene Gesamtaufnahme entstand 1968 unter der Leitung von Otto Klemperer in London. Wobei die Tonschönheit der Stimmen hier gewiß nicht im Vordergrund steht. Die Intensität des Gesangs aber entspricht jenem dramaturgischen Hochdruck, den Klemperer mit dem Orchester erzeugt. Das wird noch viel deutlicher in jenem Tondokument, das anläßlich von konze...
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Wagner Disco
Die Wagner-Diskothek
Der fliegende Holländer
DISKOTHEK
Tannhäuser
DISKOTHEK.
Lohengrin
DISKOTHEK.
Der Ring des Nibelungen
DISKOTHEK.
Tristan und Isolde
DISKOTHEK.
Die Meistersinger von Nürnberg
DISKOTHEK.
Parsifal
DISKOTHEK....
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Verdi Falstaff
Die »Falstaff«-Diskographie
ZUM WERK
Die gut bestückte CD-Sammlung kommt nicht aus ohne die einstimmig von allen Rezensenten an die erste Stelle gereihte Studioeinspielung aus London unter Herbert von Karajan mit dem ungemein gewandten und hintergründigen Tito Gobbi in der Titelpartie. Die Feinarbeit hinter dieser Produktion war offenbar fanatisch. Da schnurren die Rädchen wirklich perfekt und die Edelstimmen des Ensembles passen sich willig ein, von Elisabeth Schwarzkopf (Alice) und der hinreißend komischen Fedora Barbieri (Quickly) bis zum Fenton des jungen Luigi Alva und der Nanetta von Anna Moffo, damals wirklich auf dem Höhepunkt ihre...
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Otello singen
zum Werk
Stilfragen
Verdis vorletzte Oper gilt als eines der am schwierigsten zu besetzenden Werke der italienischen Opernliteratur. Der Sänger der Titelpartie muß über Kräfte verfügen wie Wagners stärkste tenorale Helden, doch muß er auch die belcantesken Anforderungen erfüllen, die Verdi selbst in diesem - in seiner Heimat nicht selten als allzu offenkundige Hommage an den Bayreuther Kollegen verunglimpften - Werk von seinen Interpreten noch verlangt. Vor allem Letzteres galt schon zu Zeiten der Uraufführung der Oper als rar; mittlerweile scheinen die Tenöre, die beide Tugenden in sich vereinen, ausgestorben zu sein.
Jedenfalls verlangen ...
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Verdi Otello
zum WErk
OTELLO 1. Akt (1)
Herbert von Karajan Wien
– (2)
Tebaldi - Del Monaco
2. Akt (1)
Aldo Protti
– (2)
3. Akt (1)
– (2)
4. Akt
– (2)
Rundum stimmig, trotz schlechter Tonqualität mitreißend is...
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Verdi Aida
AIDA Karajan Studio 1959
Tebaldi Bergonzi
Tempelszene
Im Gemach der Amneris
Triumph-Bild
Nil-Akt
Gerichtsszene
Finale
Tullio Serafins Aufnahme von 1955 mit den Kräften der Mailänder Scala gebührt die Palme - gewiß nicht wegen des sicheren, aber nicht aufwühlenden Dirigats, aber unbedingt...
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Verdi Carlos
Don Carlos
Die von Bertrand de Billy dirigierte Premiere an der Wiener Staatsoper war die erste wirklich vollständige Aufführung der ungekürzten Urfassung des Werks. Dank der Meisterleistung des Dirigenten bei einer guten, nicht durchwegs außerordentlichen Sängerbesetzung eine packende, dramatisch geschlossene Leistung als Beweis für Verdis Größe: Er selbst durfte sein Werk nie zur Gänze hören! (orfeo d'or)
»Fast alles« enthielt bereits die im Zuge einer Einstudierung der Urfassung von 1886 in Mailand entstandene Produktion unter Claudio Abbados Leitung, die gesanglich allerdings sehr unterschiedlich geriet. Vieles klingt forciert und ...
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