Archiv der Kategorie: OperAbisZ
Die Frau ohne Schatten
Richard Strauss
Libretto: Hugo von Hofmannsthal
ERSTER AUFZUG
I
Auf der Terrasse des kaiserlichen Palastes wacht die Amme vor dem Schlafgemach des Kaiserpaars. Ein Geisterbote erscheint und verkündet: Eine Frist ist gesetzt: Wirft die Kaiserin nicht innerhalb von drei Tagen einen Schatten, muß sie, die Tochter des Geisterfürsten, heimkehren in dessen Reich. Der Kaiser aber wird zu Stein. Denndu...
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Il Trittico III
Gianni Schicchi
Letzter Teil der Einakter-Trilogie mit Der Mantel, und Schwester Angelika.
Gebete und Klagelaute im Hause des reichen Buoso. Die Verwandten stehen um das Sterbebett des wohlhabenden Familienoberhaupts. Das Wehklagen nimmt andere Farben an, als offenbar wird: Der Erbonkel hat sein gesamtes Vermögen einem Kloster vermacht. Aus der Trauergemeinde wird eine wilde Jagd...
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Il trittico II
Schwester Angelika
»Suor Angelica«
Zweiter Einakter des Triptychons mit Der Mantel und Gianni Schicchi.
In der Klosterkirche. Der abendliche Gottesdienst geht zu Ende. Die Nonnen plaudern auf dem Rückweg in ihre Zellen und erfreuen sich der milden Abendluft. Schwester Angelika wirkt unbeteiligt und schwermütig wie stets. Jahrelang lebt sie schon im Kloster und ihre Mitschwestern wissen nicht me...
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il trittico I
Der Mantel
(Il tabarro)
Erster Teil der Einakter-Trilogie mit Schwester Angelika und Gianni Schicchi.
Georgette und ihr Mann Marcel, Eigentümer eines Schleppkahns an der Seine, sind unzufrieden mit ihrem Leben. Während in der Abendsonne die Hafenarbeiter »Maulwurf« und »Stockfisch« die Fracht an Land tragen, wird im Dialog des Ehepaar offenbar, daß die sprichwörtliche »Chemi« zwischen den beid...
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Il trittico
Das »Triptychon«
Drei Einakter: Der Mantel, Schwester Angelika und Gianni Schicchi....
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»Das Dreimäderlhaus«
Die Legende vom Schwammerl
Der Schubert-Kitsch
Unsere Zeit gibt sich ja unnachgiebig gegenüber der Verkitschung historischer Tatbestände. Zeit als, 100 Jahre nach der Uraufführung von Heinrich Bertés Operette Das Dreimäderlhaus einmal nachzufragen, wie es denn zum ungeheuren Siegeszug dieses Stücks - und der unsäglichen Verkitschung der Person und der Musik Franz Schuberts kommen konn...
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Hofmannsthal »Ariadne«
Hugo von Hofmannsthal
Ariadne auf Naxos
zum Werk
VORSPIEL
Ein tiefer, kaum möblierter und dürftig erleuchteter Raum im Hause eines grossen Herrn. Links und rechts je zwei Türen. In der Mitte ein runder Tisch. Im Hintergrund sieht man Zurichtungen zu einem Haustheater. Tapezierer und Arbeiter haben einen Prospekt aufgerichtet, dessen Rückseite sichtbar ist. Zwischen diesem Teil der Bühne und de...
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Ariadne auf Naxos
Richard Strauss
Libretto: Hugo von Hofmannsthal
Uraufführung Erstfassung als Nachspiel zu »Der Bürger als Edelman«: 1912
Uraufführung Zweitfassung mit Vorspiel 2016


Szenenfolge
VORSPIEL
Im Haus des »reichsten Mannes von Wien« führt der Haushofmeister ein strenges Regiment. Wir erleben die Vorbereitungen zu einem großen Diner, nach dem eine künstlerische Darbietung geplant ist. Wie sich herausstellt, soll nicht nur eine eigens dafür bestellte neue Oper eines jungen Komponisten zum besten gegeben werden, sondern auch eine harmlose Komödie, aufgeführt von einer Komödianten-Truppe.
Das versetzt Komponist und Musiklehrer in höchste Alarmbereitschaft. Während die Opern-Sänger, der Komponist und die Komödianten einander mißtraurisch begutachten, erhalten sie die nächste Hiobsbotschaft: Um das »für punkt neun Uhr anbefohlene« Feuerwerk nicht zu gefärden, hat der Hausherr beschlossen, die beiden Stücke gleichzeitig aufführen zu lassen; zumal bei der Oper ohnehin die Gefahr der Langeweile besteht, da sie auf der einsamen Insel Naxos spielt.
Der Musiklehrer und der Tanzmeister der Komödianten reden auf den verzweifelten Komponisten ein, er möge in den Handel einwilligen, damit sein Werk wenigsten verstümmelt zur Aufführung kommen könne.
Es ist aber die scheinbar leichtlebige Zerbinetta, die im Dialog mit dem sensiblen jungen Musiker behutsame Saiten aufzieht und ihn ein wenig verliebt - und damit gefügig machen kann.
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Peter Grimes
Benjamin Britten
Legendär die Darstellung des Titelhelden durch den großen Jon Vickers, der die Oper unter der Leitung von Colin Davis für Philips aufgenommen hat (1978).
Die Einspielung steht Seite an Seite mit Brittens eigener Aufnahme, in der Lebenspartner Peter Pears, Protagonist der Uraufführung, den ihm auf den Leib komponierten Titelhelden verkörpert (1958). ...
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