Archiv der Kategorie: OperAbisZ

Glucks Alceste (1767)

AUFNAHMEN

Alceste
Christoph Willibald Gluck
Italienische Urfassung, Wien 1767, französische Neubearbeitung, Paris 1776
Die Erstfassung des Librettos stammt von Ranieri de’ Calzabigi. Das Werk wurde 1767 in Wien in italienischer Sprache uraufgeführt. Für die Pariser Oper erstellte Gluck eine Neufassung auf Französisch, die auch musikalisch stark verändert (und gekürzt) wurde.
Die Musik
Während ...

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Iphigenie in Tauris

Christoph W. Gluck

Die »tauridische« Ipigenie gilt als reifste von Chr. W. Glucks sogeannten Reformopern. Für die Zeitgenossen war das Neue, das der Komponist hier bot, unüberhör- und unübersehbar. Nachgeborene Generationen empfanden eher den Widerspruch zwischen der revolutionär-zukunftsweisenden Stellung, die etwa Richard Wagner und mit ihm viele (vor allem deutsche) Musikforscher dem Werk zubi...

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Glucks »Orfeo«

Initialzündung zu einer Opern-Reform, die zunächst kaum Beachtung fand …
Orfeo ed Euridice
Christoph W. Gluck

Azione teatrale per musicaLibretto: Raniero de' CalzabigiUraufführung: Oktober 1762 Wien, Burgtheater.
→ Französische Fassung: Paris 1774

PERSONEN DER HANDLUNG
Orfeo / Orpheus (Alt) – Euridice / Eurydike (Sopran) – Amore / Amor (Sopran)

Griechenland, in mythischer Zeit.
Erster...

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Der betrogene Kadi

»Le cadi dupé«

AUFNAHMEN

Im Jahr 1762 brachte Christoph Willibald Gluck in Wien seine erste sogenannte »Reformoper«, Orfeo ed Euridice heraus. Im Jahr zuvor hatte er seine revolutionären Theater-Ideen erstmals mit der Ballettpantomime »Don Juan« präsentiert. Im selben Jahr erschien aber auch der »betrogene Kadi« auf der Bühne, das vorletzte Werk einer langen Reihe von Adaptionen im operettenha...

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Händels »Flavio«

Flavio, Re de Longobardi
Georg Friedrich Händel

AUFNAHMEN

John Vanderbank: Eine Händel-Aufführung (»Flavio«?): Senesino, Cuzzoni, Berenstadt

Flavio, König der Langobarden – AltGuido, Sohn des Ugone – MezzosopranEmilia, Tochter des Lotario – SopranVitige, Liebhaber der Teodora – SopranTeodora, Tochter des Ugone – AltUgone, königlicher Rat – TenorLotario, königlicher Rat – BaßStatisterie: Hofl...

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Giulio Cesare

Von den 35 Opern, die Georg Friedrich Händel für London zwischen 1711 und 1741 komponiert hat, genoß Giulio Cesare immer schon einen Sonderstatus. Das Werk geriet nie ganz in Vergessenheit. Nach Händels Tod beschrieb Charles Burney Cesare als »eine Oper voller Schönheiten verschiedener Art«. Schon anläßlich der Uraufführungs-Serie kam es im Februar und März 1724 zu 12 Reprisen. 1725, 1730 und 1732...

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Tamerlano

Tamerlano
Viele Kenner halten Tamerlano für Händels fortschrittlichste Oper. Lange bevor Christoph Willibald Gluck zu seiner die Wahrhaftigkeit auf dem Theater suchenden Opernreform ansetzte, verzichtete Händel hier ein auf jede szenische Ablenkung und jeden Anflug einer Nebenhandlung verzichtendes Werk, in dem sich die Handlung von Szene zu Szene weiter verdichtet. Ein singulärer Höhepunkt in der...

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Semele

Semele
Georg Friedrich Händels Semele hat man mehr als einmal als die bedeutendste englischsprachige Oper zwischen Purcells Dido und Aeneas und Brittens Peter Grimes bezeichnet. Auch wenn die Musikgeschichte dem Werk einen Platz unter Händels Oratorien - irgendwo zwischen dem Messias und Jephtha zugeordnet hat. Tatsächlich ist Semele ein Beweis für die Theaterpranke dieses Komponisten, eines der w...

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Bajazet

Pasticcio aus Werken Vivaldis, Hasses u. a.
Libretto: Agostino Piovene (Verona 1735)
Bajazet hat es wirklich gegeben: Sultan Bayezids I. (1360-1403) war der einzige Sultan der Geschichte, der in den Türken-Kriegen jemals gefangen genommen wurde - und zwar im Mongolensturm unter Timur Lenk (»Tamerlan«). Als Symbol für die Möglichkeit einer gänzlichen Unterwerfung des Osmanischen Reiches wurde er im...

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