Archiv der Kategorie: OperAbisZ

»L‘ Olimpiade«

Antonio Vivaldi (1734)Libretto: Pietro Metastasio

Während der Olympischen Spiele ereignet sich eine Dreiecks-Liebesgeschichte, weil Licida seinen Freund Megacle bitet, unter seinem Namen an den Spielen teilzunehmen. Megacle ahnt nicht, daß dem Sieger die Hand seiner eigenen heimlichen Geliebte Aristea winkt, die er als Athener nicht heiraten darf, weil ihr Vater, König Clistene von Sikyon, mit se...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Haydn als Opernkomponist

AUFNAHMEN

Am Beispiel der Armida bei den Salzburger Festspielen, 2007
Haydn, der verzopfte Opernkomponist?
Die Salzburger Festspiele wagen sich an die letzte der Opern, die der große Symphoniker als Kapellmeister in Esterháza komponiert hat. Schon die Qualität des Librettos läßt verstehen, warum die Nachwelt Mozart als den eigentlichen Musikdramatiker jener Ära gefeiert hat, während Haydns Opern...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Iphigénie en Aulide

Christoph Willibald Gluck

AUFNAHMEN

Tragédie-opéraText: Marie-François-Louis Gand-Leblanc, Bailli du Roullet nach RacineUraufführung: 1774 Paris

PERSONEN DER HANDLUNG
Agamemnon, König von Mykene und Oberbefehlshaber der Griechen (Baß) – Klytämnestra, seine Frau (Mezzosopran) – Iphigenie, beider Tochter (Sopran) – Achilles, König in Thessalien (Haute-contre) – Patroklus, sein Freund (Baß) – K...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Glucks Alceste (1767)

AUFNAHMEN

Alceste
Christoph Willibald Gluck
Italienische Urfassung, Wien 1767, französische Neubearbeitung, Paris 1776
Die Erstfassung des Librettos stammt von Ranieri de’ Calzabigi. Das Werk wurde 1767 in Wien in italienischer Sprache uraufgeführt. Für die Pariser Oper erstellte Gluck eine Neufassung auf Französisch, die auch musikalisch stark verändert (und gekürzt) wurde.
Die Musik
Während di...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Iphigenie in Tauris

Christoph W. Gluck

Die »tauridische« Ipigenie gilt als reifste von Chr. W. Glucks sogeannten Reformopern. Für die Zeitgenossen war das Neue, das der Komponist hier bot, unüberhör- und unübersehbar. Nachgeborene Generationen empfanden eher den Widerspruch zwischen der revolutionär-zukunftsweisenden Stellung, die etwa Richard Wagner und mit ihm viele (vor allem deutsche) Musikforscher dem Werk zubi...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Glucks »Orfeo«

Initialzündung zu einer Opern-Reform, die zunächst kaum Beachtung fand …
Orfeo ed Euridice
Christoph W. Gluck

Azione teatrale per musicaLibretto: Raniero de' CalzabigiUraufführung: Oktober 1762 Wien, Burgtheater.
→ Französische Fassung: Paris 1774

PERSONEN DER HANDLUNG
Orfeo / Orpheus (Alt) – Euridice / Eurydike (Sopran) – Amore / Amor (Sopran)

Griechenland, in mythischer Zeit.
Erster...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Der betrogene Kadi

»Le cadi dupé«

AUFNAHMEN

Im Jahr 1762 brachte Christoph Willibald Gluck in Wien seine erste sogenannte »Reformoper«, Orfeo ed Euridice heraus. Im Jahr zuvor hatte er seine revolutionären Theater-Ideen erstmals mit der Ballettpantomime »Don Juan« präsentiert. Im selben Jahr erschien aber auch der »betrogene Kadi« auf der Bühne, das vorletzte Werk einer langen Reihe von Adaptionen im operettenha...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Händels »Flavio«

Flavio, Re de Longobardi
Georg Friedrich Händel

AUFNAHMEN

John Vanderbank: Eine Händel-Aufführung (»Flavio«?): Senesino, Cuzzoni, Berenstadt

Flavio, König der Langobarden – AltGuido, Sohn des Ugone – MezzosopranEmilia, Tochter des Lotario – SopranVitige, Liebhaber der Teodora – SopranTeodora, Tochter des Ugone – AltUgone, königlicher Rat – TenorLotario, königlicher Rat – BaßStatisterie: Hofl...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Giulio Cesare

Von den 35 Opern, die Georg Friedrich Händel für London zwischen 1711 und 1741 komponiert hat, genoß Giulio Cesare immer schon einen Sonderstatus. Das Werk geriet nie ganz in Vergessenheit. Nach Händels Tod beschrieb Charles Burney Cesare als »eine Oper voller Schönheiten verschiedener Art«. Schon anläßlich der Uraufführungs-Serie kam es im Februar und März 1724 zu 12 Reprisen. 1725, 1730 und 1732...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions

Tamerlano

Tamerlano
Viele Kenner halten Tamerlano für Händels fortschrittlichste Oper. Lange bevor Christoph Willibald Gluck zu seiner die Wahrhaftigkeit auf dem Theater suchenden Opernreform ansetzte, verzichtete Händel hier ein auf jede szenische Ablenkung und jeden Anflug einer Nebenhandlung verzichtendes Werk, in dem sich die Handlung von Szene zu Szene weiter verdichtet. Ein singulärer Höhepunkt in der...

für SINKOTHEK-ABONNENTEN

Upgrade unter MEIN ABONNEMENT/Subscriptions