Archiv der Kategorie: Rezensionen

Berlioziade

Ist Berlioz so fad oder tun nur alle so?

Die Symphoniker absolvierten ihr letztes Wiener Konzert der Saison

Es gibt Stücke, für die braucht ein Musikfreund das sogenannte Schlüsselerlebnis, eine Interpretation nämlich, die ihn davon überzeugt, daß er nicht ein langweiliges, ungeordnetes, vollkommen inspirationsloses Stück vor sich hat. Von H...

 

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Über den Rhythmus

Requiem für den Rhythmus

Marginalien zu einem Sommerkonzert

Nicht, daß Claus Peter Flor bei seinem Auftritt anläßlich des sogenannten "Klangbogens" beim Wiener Musiksommer keinen Erfolg gehabt hätte. Im Gegenteil. Sogar die Orchestermusiker applaudierten ihm zu, nachdem Tschaikowskys Sechste zu Ende gegangen war. Sie haben offenbar gern unt...

 

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Zemlinsky

Sie wirken und wirken

Zemlinsky-Einakter in der Volksoper

Alexander von Zemlinskys Klangschwelgereien in der Volksoper, kann das gut gehen? Vor drei, vier Jahren hätte man diese Frage noch ohne viel zu überlegen verneint. Nach den jüngsten Erfahrungen, die lehrten, daß das Orchester im zweiten Wiener Haus, richtig geführt, sogar zu virtuosen...

 

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Repertoire

Triumph der Gegensätze in der Staatsoper

Die "Sevilla-Gala" und die Wiederaufnahme von Cerhas "Baal"

Der Zufall wollte es. Die Staatsoper konnte an zwei aufeinanderfolgenden Abenden nahezu alle Register ziehen, derer sie sich zu bedienen weiß. Gegen Ende einer entscheidenden Saison nahm die seltsame Paarung einer Gala zur höheren Ehre des vo...

 

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Ashkenazy, Kamu

Also schrie Zarathustra

Orchester aus Berlin und Helsinki in Wien

Vladimir Ashkenazy ist in Wien als guter Pianist, der nicht gern Zugaben gibt, bekannt. Daß er seit geraumer Zeit auch dirigiert, weiß man vor allem aus den mit Ashkenazy-Aufnahmen stets gut bestückten Plattenläden. Freilich, wer jüngst das Gastspiel des Radiosinfonieorchester...

 

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Pfingskonzerte

Josef Schwejk kommt aus dem Krieg

Chicago Symphony bestritt heuer die Salzburger Pfingstkonzerte

Jetzt heißt es aufpassen. Chicago Symphony soll in den kommenden Jahren die Pfingstkonzerte in Salzburg bestreiten. Finanziell bedeutet das einen enormen Aufwand, der heuer nur mit Hilfe privater Sponsoren abgedeckt werden konnte und im kommenden...

 

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Boris Godunow

Schwarze Symphonie

"Boris Godunow", nun unter Fedosejew

Das hätte ein ganz großes Ereignis werden können und wurde zumindest das Vorspiel zu einem solchen: "Boris Godunow" ist nun in der Wiener Staatsoper unter der Leitung des großen russischen Dirigenten Wladimir Fedosejew zu hören. Zwei Wermutstropfen freilich: Ruggero Raimondi, erstmals i...

 

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Maderna

Inneres nach außen gekehrt zum offenen Kunstwerk

"Hyperion" nach Hölderlin und Bruno Maderna im Theater an der Wien: ein Anstoß

Wenn man sehr viel Geld hat, darf man sich so etwas leisten. Einen Schauspieler wie Bruno Ganz zu engagieren, um ihn zwei, drei Hölderlin-Fragmente sprechen zu lassen, eine fulminante Sängerin, einen sensationellen ...

 

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Maazel

Rauschhaftes Klangwunder

Lorin Maazel gastierte mit den "Pittsburghern" in Wien

Zuerst einmal: Der Applaus, den Lorin Maazel heutzutage in Wien erhält, sprengt das übliche Maß. Das alte Lied - geht einer im Zorn und kommt dann wieder, wird er gefeiert. Acht Jahre ist es her, daß Maazel Wien den Rücken kehrte. Jetzt erhält er unwidersprochen ...

 

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Nabucco

Volksoper in der Volksoper geht nicht

Warum Regisseuse Christine Mielitz mit Verdis "Nabucco" keinen Erfolg hatte

Ein Erfolg war das nicht. Christine Mielitz ist uns zwar dank ihrer phänomenalen "Lady Macbeth von Mzensk" in bester Erinnerung. Man weiß seither: Die deutsche Regisseuse kann in der Volksoper so inszenieren, daß jedermann meint,...

 

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