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Bachs »Brandenburgische« in frühen Einspielungen
Eine Auswahl von frühen Aufnahmen – von den Pioniertaten der Schellackära bis hin zu den ersten Versuchen einer Besinnung auf den sogenannten »Originalklang«: So klang es, wenn der Orchesterdompteur Fritz Reiner oder der bedeutende Komponist George Enescu Bach dirigierten – oder wenn der junge Nikolaus Harnoncourt unter Felix Prohaska in den Fünfzigerjahren die Gambe spielte ...
Bachs Chorwerke

»Hohe Messe«
- Hohe Messe Hermann Scherchen Wien 1950
- Gloria (1. Teil)
- – 2. Teil
- Credo
- – et resurexit
- Sanctus – Benedictus
- Agnus Dei
- Bach Hohe Messe (Karajan, EMI 1952) 1. Kyrie
- Elisabeth Schwarzkopf Maerga Hoeffgen Nicolai Gedda Heinz Rehfuß 2. Gloria
- 3. Credo
- 4. Sanctus - Benedictus - Agnus Dei
- Bach Hohe Messe DGG 1961 Maria Stader – Münchner Bach Orchester, Karl Richter
- Gloria
- – Qui tollis
- Credo
- – Crucifixus
- Sancuts
- Benedictus
- Agnus Dei
Bachs Klaviermusik
»Clavier«, das war für Bach zuallererst einmal die Orgel. Um dieses Instrument kommt man nicht herum, wenn man Bachs Musik kennenlernen möchte und sie adäquat zum Klingen bringen will.
Was die »Klaviermusik« im heutigen Sinn betrifft, hat uns die Originalklangbewegung beinah um das Vergnügen gebracht, die einschlägigen Kompositionen des Meisters auf dem modernen Konzertflügel interpretiert zu hören.
Wieviel an musikantischem Wissen und Intuition uns da verloren ginge, wollen die folgenden Beispiele andeuten. Einige der herausragenden Bach-Interpretationen aus einer Ära, in der man nicht unbedingt ein Cembalo benötigt hat, um Bachs Geist eindringlich zu beschwören.
Helmut Walcha spielt Bach (1949)
- Toccata und Fuge d.Moll BWV 565 Helmut Walcha
- Triosonate Es-Dur BWV 525 Helmut Walcha
- – Adagio
- – Allegro
- Wachet auf, ruft uns die Stimme Helmut Walcha
- Wo soll ich fliehen hin Helmut Walcha
- Wer nur den lieben Gott läßt walten Helmut Walcha
- Meine Seele erhebet den Herrn Helmut Walcha
- Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ Helmut Walcha
- Kommst du nun Helmut Walcha
- Sei gegrüßet, Jesu gütig Helmut Walcha
- Triosonate G-Dur BWV 530 Helmut Walcha
- – Lento
- Allegro
- Fuge Es Dur BWV 552 Helmut Walcha
Der Messias, Boult 1960
Georg Friedrich Händel
Domenico Scarlatti Die Sonaten (Valenti)
Giulio Cesare
Von den 35 Opern, die Georg Friedrich Händel für London zwischen 1711 und 1741 komponiert hat, genoß Giulio Cesare immer schon einen Sonderstatus. Das Werk geriet nie ganz in Vergessenheit. Nach Händels Tod beschrieb Charles Burney Cesare als »eine Oper voller Schönheiten verschiedener Art«. Schon anläßlich der Uraufführungs-Serie kam es im Februar und März 1724 zu 12 Reprisen. 1725, 1730 und 1732...
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Tamerlano
Tamerlano
Viele Kenner halten Tamerlano für Händels fortschrittlichste Oper. Lange bevor Christoph Willibald Gluck zu seiner die Wahrhaftigkeit auf dem Theater suchenden Opernreform ansetzte, verzichtete Händel hier ein auf jede szenische Ablenkung und jeden Anflug einer Nebenhandlung verzichtendes Werk, in dem sich die Handlung von Szene zu Szene weiter verdichtet. Ein singulärer Höhepunkt in der...
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Semele
Semele
Georg Friedrich Händels Semele hat man mehr als einmal als die bedeutendste englischsprachige Oper zwischen Purcells Dido und Aeneas und Brittens Peter Grimes bezeichnet. Auch wenn die Musikgeschichte dem Werk einen Platz unter Händels Oratorien - irgendwo zwischen dem Messias und Jephtha zugeordnet hat. Tatsächlich ist Semele ein Beweis für die Theaterpranke dieses Komponisten, eines der w...
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