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Haydns Londoner Symphonien (Th. Beecham)
Haydn am Klavier
Nahazu völlig ausgeblendet aus dem internationalen Musikleben ist die Klaviermusik des Allvaters der Wiener Klassik. Dabei enthält diese Musik einige seiner schönsten und originellsten Ideen – und sie erzählt uns intimere Geschichten von einem großen Exponenten der europäischen Geistesgeschichte.
Viele bedeutende Pianisten haben Haydn links liegen gelassen, aber wenn große Interpreten sich auch dieses Meisters angenommen haben, bedeutete das meist eine Offenbarung für die Hörer: Wilhelm Backhaus war einer dieser Künstler, die große Dame Myra Hess gehörte ebenfalls zu den Haydn-Verehrern und Alfred Brendel hat konsequent Haydn-Sonaten in seine Recital-Programme eingebunden - und in jungen Jahren auch einige der noch seltener gespielten Klavierkonzerte eingespielt. Zu entdecken in unserer Diskothek: Die sensible Klassiker-Interpretin Lilli Kraus...



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Die Haydn-Disco
Im Zentrum von Haydns Schaffen stehen die Symphonien und die Streichquartette, die dieser Komponist als die grundlegenenden klassischen Gattungen kanonisiert hat.
Die Fundstücke aus der Sinkothek gibt es hier zum Hören
HAYDN ENTDECKEN
Kauf-Tipps für Einsteiger
Die Symphonien
Berliner PhilharmonikerHans Rosbaud (DG)
Eine ideale Aufnahme für Einsteiger ist Hans Rosbauds Berliner Einspielung der sogenannten Oxford Symphonie, die stilistisch schon den etwas später entstandenen Londoner Werken angehört und deren formale Ausgewogenheit und inhaltlichen Reichtum vorwegnimmt. Rosbaud führt die Berliner Philharmoniker zu einer entsprechend klanglic...
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Goulds »Goldberg-Variationen«
Glenn Goulds legendäre Einspielung der »Goldbergvariationen« aus dem Jahr 1955, eine Ikone der Interpretationsgeschichte.
Goldbergvariationen - Aria
Var. 1
Var. 2
Var. 3 Kanon
Var. 5
Var. 6 Kanon in der Sekund
Var. 7
...
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Johann Sebastian Bach
Bachs »Brandenburgische« in frühen Einspielungen
Eine Auswahl von frühen Aufnahmen – von den Pioniertaten der Schellackära bis hin zu den ersten Versuchen einer Besinnung auf den sogenannten »Originalklang«: So klang es, wenn der Orchesterdompteur Fritz Reiner oder der bedeutende Komponist George Enescu Bach dirigierten – oder wenn der junge Nikolaus Harnoncourt unter Felix Prohaska in den Fünfzigerjahren die Gambe spielte ...
Bachs Chorwerke

»Hohe Messe«
- Hohe Messe Hermann Scherchen Wien 1950
- Gloria (1. Teil)
- – 2. Teil
- Credo
- – et resurexit
- Sanctus – Benedictus
- Agnus Dei
- Bach Hohe Messe (Karajan, EMI 1952) 1. Kyrie
- Elisabeth Schwarzkopf Maerga Hoeffgen Nicolai Gedda Heinz Rehfuß 2. Gloria
- 3. Credo
- 4. Sanctus - Benedictus - Agnus Dei
- Bach Hohe Messe DGG 1961 Maria Stader – Münchner Bach Orchester, Karl Richter
- Gloria
- – Qui tollis
- Credo
- – Crucifixus
- Sancuts
- Benedictus
- Agnus Dei
Bachs Klaviermusik
»Clavier«, das war für Bach zuallererst einmal die Orgel. Um dieses Instrument kommt man nicht herum, wenn man Bachs Musik kennenlernen möchte und sie adäquat zum Klingen bringen will.
Was die »Klaviermusik« im heutigen Sinn betrifft, hat uns die Originalklangbewegung beinah um das Vergnügen gebracht, die einschlägigen Kompositionen des Meisters auf dem modernen Konzertflügel interpretiert zu hören.
Wieviel an musikantischem Wissen und Intuition uns da verloren ginge, wollen die folgenden Beispiele andeuten. Einige der herausragenden Bach-Interpretationen aus einer Ära, in der man nicht unbedingt ein Cembalo benötigt hat, um Bachs Geist eindringlich zu beschwören.
Helmut Walcha spielt Bach (1949)
- Toccata und Fuge d.Moll BWV 565 Helmut Walcha
- Triosonate Es-Dur BWV 525 Helmut Walcha
- – Adagio
- – Allegro
- Wachet auf, ruft uns die Stimme Helmut Walcha
- Wo soll ich fliehen hin Helmut Walcha
- Wer nur den lieben Gott läßt walten Helmut Walcha
- Meine Seele erhebet den Herrn Helmut Walcha
- Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ Helmut Walcha
- Kommst du nun Helmut Walcha
- Sei gegrüßet, Jesu gütig Helmut Walcha
- Triosonate G-Dur BWV 530 Helmut Walcha
- – Lento
- Allegro
- Fuge Es Dur BWV 552 Helmut Walcha