»Ist ein Schauspieler krank, krächzt er«
Robert Meyer im Gespräch. Der Volksopernchef über die Unterschiede zwischen dem Sprechtheater und der Oper, die speziellen Probleme eines Operettenhauses und seine Bilanz nach einem halben Jahr Direktorendaseins.
Na, gut geht's mir", sagt Robert Meyer mit gewohntem Bühnenelan und nach theatralischer Pause auf die Frage, wie er sich nach dem ersten Halbjahr seiner Zeit als Direktor der Wiener Volksoper fühle. "Es ist", ergänzt er, gleich wieder direktorial zurückgenommen, "eine Freude, wenn man sieht, wie die Auslastung steigt - was sich logischerweise auch auf die Einnahmen auswirkt! Das Wichtigste für mich ist aber, dass sich das Publikum begeistern kann. Ich bin vor der Vorstellung oft im Foyer und werde natürlich angesprochen. Ich glaube, dass a...
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