»Clavier«, das war für Bach zuallererst einmal die Orgel. Um dieses Instrument kommt man nicht herum, wenn man Bachs Musik kennenlernen möchte und sie adäquat zum Klingen bringen will.
Was die »Klaviermusik« im heutigen Sinn betrifft, hat uns die Originalklangbewegung beinah um das Vergnügen gebracht, die einschlägigen Kompositionen des Meisters auf dem modernen Konzertflügel interpretiert zu hören.
Wieviel an musikantischem Wissen und Intuition uns da verloren ginge, wollen die folgenden Beispiele andeuten. Einige der herausragenden Bach-Interpretationen aus einer Ära, in der man nicht unbedingt ein Cembalo benötigt hat, um Bachs Geist eindringlich zu beschwören.
Helmut Walcha spielt Bach (1949)
- Toccata und Fuge d.Moll BWV 565 Helmut Walcha
- Triosonate Es-Dur BWV 525 Helmut Walcha
- – Adagio
- – Allegro
- Wachet auf, ruft uns die Stimme Helmut Walcha
- Wo soll ich fliehen hin Helmut Walcha
- Wer nur den lieben Gott läßt walten Helmut Walcha
- Meine Seele erhebet den Herrn Helmut Walcha
- Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ Helmut Walcha
- Kommst du nun Helmut Walcha
- Sei gegrüßet, Jesu gütig Helmut Walcha
- Triosonate G-Dur BWV 530 Helmut Walcha
- – Lento
- Allegro
- Fuge Es Dur BWV 552 Helmut Walcha