Freud und Leid einer Opernheldin
Im Gespräch. »Wenn das Orchester zu spielen beginnt, klingt alles ganz natürlich«. Zum Auftakt eines Richard-Strauss-Schwerpunkts der Staatsoper.
Werke von Richard Strauss stehen im Zentrum des Wiener Staatsopern-Spielplans im März. Mit "Elektra" ist (ab 24. März) das Gipfelwerk jener Schaffensperiode zu erleben, in der der Komponist seinen Zeitgenossen als Rädelsführer der musikalischen Moderne galt. "Arabella" (ab 18. März) darf als Musterbeispiel für den "abgeklärten" Strauss mit einem Hang zum Walzerton der (nicht mit ihm verwandten) Wiener Strauße gelten.
Den Anfang im Wiener Strauss-Reigen macht aber "Ariadne auf Naxos", ein Stück am künstlerischen Scheideweg. Ob "modern" oder "retrospektiv": Allen Strauss-Opern ist eine ganz spezifische Klangsprach...
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