Für alle, die nach dem Rummel um den »Jahresregenten« doch ein wenig mehr von Schönbergs Musik kennenlernen möchten, ohne sich in Zwölftongefahr begeben zu müssen: eine Neuerscheinung des Labels Pristine. Andrew Rose hat wieder Aufnahmen in Rundfunkarchiven aufgespürt und sie für heikle Ohren technisch famos aufbereitet.
Was Erich Leinsdorf und Leopold Stokowski aus den Partituren des jungen Schönberg herausholen, ist wahrhaft unerhört. Für Einsteiger – aber auch für Kenner zu empfehlen.