Das Guarneri-Quartett ist eine Gründung des Kammermusik-Festivals von Marlboro. Arnold Steinhardt war damals Konzertmeister des Cleveland Orchestra und als Solist beim Festival tätig, Sekundgeiger John Dalley Mitglied des Oberlin-Quartetts. Auch Michael Tree und David Soyer waren zuvor in kammermusikalischen Ensembles tätig. Von seiner Gründung an musizierte das Guarneri-Quartett live und im Plattenstudio immer wieder mit dem Pianistn Artur Rubinstein. In New York werden die Musiker zu einer Art Haus-Quartett in Carnegie Hall, wo sie ab 1975 einen eigenen Konzertzyklus bestreiten.