»Mit Verdi lasse ich mir noch Zeit«
Im Gespräch. Die lettische Mezzosopranistin spricht vor ihrer Wiener »Titus«-Premiere über die nächste Sängergeneration, Mozarts Genialität, den Umgang mit Regisseuren und die Erweiterung des Repertoires.
Sie ist die Diva aus der Mezzoregion: Selbst neben Anna Netrebko in der legendären TV-Übertragung von Donizettis Anna Bolena, dem Höhepunkt der ersten Spielzeit der neuen Wiener Staatsopern-Ära, wurde Elina Garanca nicht zur »Seconda Donna«. Sie blieb ebenbürtige Partnerin. Stimmliche Ausdruckskraft wie schauspielerische Präsenz rühmen Rezensenten weltweit an der lettischen Künstlerin.
Mittlerweile ist Garanca Mutter geworden und feiert in Wien ihr Comeback nach der Babypause: als Rosenkavalier. Nächsten Donnerstag ist sie der Sextus in der ersten der...
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