Archiv der Kategorie: Werke

Die »Hohe Messe«

Zur Entstehung der Messe in H-Moll (BWV 232)
Wenn Bach katholisch gewesen wäre...
Die „Hohe Messe“ und Überlegungen zu möglichen Opern eines Kantaten-Meisters

Wenn ...ja, wenn die Sachsen einst von ihrem Vorrecht auf die besten Musiker Gebrauch gemacht hätten, dann . . .
Das Wörtlein „Wenn" ist in der Geschichtsbetrachtung bekanntlich nicht zuläss...

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Bachs Klavierkonzerte

aus dem Manuskript des Konzerts in E-Dur, BWV 1052

Sieben Concerti für Klavier (bzw. Cembalo) solo und Streichorchester hat uns Johann S. Bach hinterlassen - gebündelt in einer Handschrift sogar - dazu etliche Konzerte für zwei, drei und sogar eines für vier Klaviere - wenn auch Letzteres das Arrangement eines Vivaldi-Concertos darstellt.

Daß Bac...

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Feuerwerksmusik

Händels »Feuerwerksmusik«
Feuerwerksmusik

1. Ouvertüre
2. Bourrée
3. Allegro
4. La Réjouissance
5. Menuet I
6. Menuet II

Bei der Uraufführung im Green Park im April 1749 ging - beinah - alles schief, denn ein Teil des Bühnenaufbaus geriet in Brand. Und doch war Georg Friedrich Händels Feuerwerksmusik ein Ereignis, das die Londoner High Society ni...

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Wassermusik

Händels »Wassermusik«
DIE EINZELNEN SÄTZE
Die Abendunterhaltung des Londoner Hofs am 17. Juli 1717 ist in die Geschichte eingegangen. Und zwar wegen der Musik. Ein königliches Fest erreichte mit einer Fahrt auf der Themse zum Abendessen nach Chelsea seinen Höhepunkt. Zur guten Stimmung - das Fest endete erst gegen drei Uhr früh, der König erreichte...

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Georg Friedrich Händel

1685 - 1759

An der Wiege des Welterfolgs standen bei Georg Friedrich Händel, dem Barbiers-Sohn aus Halle/Saale manch kuriose Abenteuer.

... so ein Duell in Hamburg, 1704

    Ein Metallknopf am Rock Georg Friedrich Händels hat die Musikgeschichte nachhaltig beeinflußt: An ihm zersprang die Klinge des Degens von Johann Mattheson anläßlich eines Duells der beiden Komponisten in Hamburg.

    Anlaß des Streits war, kurios genug, die Tatsache, daß Händel eine Vorstellung von Matthesons Cleopatra zu Ende dirigieren wollte, obwohl der Mattheson selbst im Orchestergraben erschien, um seinen Platz am Cembalo einzunehmen.

Wie auch immer: Mattheson blieb Händel gegenüber ab diesem Zeitpunkt reserviert. Als einer der wichtigsten Chronisten jener Epoche hätte er jedem anderen Kollegen damit sehr schaden können. Händel nicht. Dessen künstlerische Persönlichkeit war überwältigend genug, daß sie sich gegen jeden Widerstad bahn brach.

    Dabei waren sich die beiden Kontrahenten bis dahin in der Regel über alle Dinge einig gewesen.

... oder eine häßliche Jungfrau

    Über die Tatsache, daß man es nicht übers Herz bringen konnte, die Nachfolge des großen Dietrich Buxtehude in Lübeck anzutreten, waren sich sämtliche jungen Musikertalente in Deutschland einig. Auch Händel und Mattheson. Die Position des Lübecker Domorganisten wäre zwar auch finanziell höchst attraktiv gewesen. Allein, der Nachfolger hätte Buxtehudes älteste Tochter ehelichen müssen. Die „Jungfer Sauerampfer“ wollte keiner von beiden haben.

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Aminta e Fillide

Georg Friedrich Händel - Francesco Mazziotti (Text)
"Arresta il passo"
Kantate HWV 83 (1707/08)
Ein früher Beweis für Händels eminentes musikdramatisches Talent. Die Kantate kam 1708 im Garten des Palais des römischen Patriziers Ruspoli zur Uraufführung und war mit Sicherheit von szenischen Aktionen begleitet.
Gleich der Beginn des Werk zeigt Händ...

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Georg Philipp TELEMANN

(1681 - 1767)

Wenn man »den besten nicht bekommen« können, »müsse man den andern nehmen«, beschied der Leipziger Rat Anno 1723 - der »beste«, das wäre Wunschkandidat Georg Philipp Telemann gewesen. Ihn wollte man zum Nachfolger Kuhnaus als Thomaskantor machen.Doch Telemann hatte abgewunken.Also wurde es »der andere«. Das war Johann Sebastian Bac...

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Vivaldis »Stabat mater«

Stabat mater
Antonio Vivaldi    (1712)

AUFNAHMEN

Zwei Jahrhunderte lang hat man Antonio Vivaldi - mit mehr oder weniger Hochachtung - als Meister des Concerto gefeiert. Daß er ein bedeutender Opernkomponist war, vergaß man ebenso wie daß er große geistliche Kompositionen geschaffen hatte. Die früheste erhaltene geistliche Musik au...

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Die vier Jahreszeiten

Le quattro stagioni (»Die vier Jahreszeiten«)
Antonio Vivaldi (1725)
Concerti für Violine op. 8/1-4
Hintergründe

Titelblatt der erstausgabe von 1725

Als Vivaldi im 1725 seine zwölf Violinkonzerte Opus 8 herausgrachte, widmete er sie dem böhmischen Grafen Morzin mit der Bemerkung, der Graf hätte die Werke bereits kennenlernen können und möge nicht...

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Vivaldi: »Jahreszeiten«

Le quattro stagioni (»Die vier Jahreszeiten«)
Antonio Vivaldi (1725)
Concerti für Violine op. 8/1-4
ZUR ENTSTEHUNG

AUFNAHMEN

Titelblatt der erstausgabe von 1725

1725 hat Vivaldi eine Serie von Violinkonzerten unter der Opusnummer 8 herausgebracht, deren erste vier er besonders hervorhob: ihnen sind illustrierend Sonette vorangestellt, die den ...

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