Welser-Möst

„Sollen wir Wotan mit einem Mezzo besetzen?!"
Im Gespräch. Franz Welser-Möst vor der ,,Wozzeck"-Premiere über sein breites Repertoire, eine Frauenquoten-Anfrage aus dem Parlament, den Sinn von Festivals und sein Verhältnis zu Dominique Meyer und Alexander Pereira.
Kommenden Sonntag holt die Staatsoper Alban Bergs ,,Wozzeck" in den Spielplan zurück. ,,An die Premiere dieser Inszenierung kann ich mich schon deshalb sehr gut erinnern, weil ich damals Claudio Abbados Assistent war", erzählt Franz Welser-Möst. Mittlerweile ist er Generalmusikdirektor der Staatsoper und hat sich vor Probenbeginn das Notenmaterial mit dem Blick des verantwortlichen Musikers angeschaut: ,,Da ist sehr viel herumkomponiert worden. Es finden sich Instrumentationsretuschen, die wir alle rückgängig machen. Wir versuche...

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