Marlis Petersens Opern-Panoptikum
Im Gespräch. Im Theater an der Wien singt die deutsche Sopranistin ab Mittwoch die Frauenpartien in "Hoffmanns Erzählungen" - und freut sich auf Verdi, Mozart und Novitäten.
Natürlich war die Medea eines meiner zentralen Bühnenerlebnisse", sagt Marlis Petersen, auf ihre Wiener Uraufführungserfahrung anno 2010 angesprochen. Die deutsche Sopranistin ist Kennern bereits ein Begriff, seit sie 2002 als "Lulu" an der Staatsoper debütierte. Doch mit der Weltpremiere, die sie mit atemberaubender Sicherheit zu gestalten wusste, wurde sie ein Star.
Aribert Reimann hat die Titelpartie seiner Grillparzer-Vertonung bewusst auf die stimmlichen Möglichkeiten seiner Uraufführungsinterpretin hin angelegt. Die Tatsache, "von Aribert Reimann etwas komponiert zu bekommen", ...
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