»Ich habe kein Patentrezept, aber wir müssen eines finden«
Alexander Pereira, Zürcher Opernchef, ist massiv im Gespräch für die Mortier-Nachfolge in Salzburg. Im Gespräch erzählte er von seinen künstlerischen Überzeugungen - und entwarf Thesen zum Fortbestand der Musikkultur.
Alexander Pereira, in den achtziger Jahren Chef des Wiener Konzerthauses, danach Leiter des Zürcher Opernhauses, ist im Gespräch als möglicher Kandidat für die Führung der Salzburger Festspiele. Im Gespräch äußert er sich zu grundlegenden Fragen des heutigen Kulturbetriebs.
Nach Zürich geschielt
Zur Oper kam Pereira als Liebhaber: "Die Liebe zur Oper manifestierte sich schon in meinem Gesangsstudium. Daher mußte eine latente Hoffnung in mir sein, einmal Operndirektor zu werden. Nach sieben Jahren als Chef des Konzert...
ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN