Wahnsinnig wird Elektra nicht wirklich
Im Gespräch. Maria Bengtsson debütiert in der Premiere von Mozarts "Idomeneo" als Elektra an der Wiener Staatsoper. Die schwedische Sopranistin über die Psychowirren einer griechischen Mythengestalt und das moderne Opernleben.
Die Wiener Staatsoper bringt am kommenden Sonntag eine Neuinszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts "Idomeneo" heraus. Kasper Holten, Intendant der Londoner Covent Garden Oper, führt Regie, Christoph Eschenbach dirigiert. Michael Schade gestaltet die Titelpartie. Die Elektra, eine der furiosesten Frauenrollen, die (nicht nur) von Mozart je komponiert wurde, singt Maria Bengtsson.
Die Schwedin ist in Wien nicht unbekannt. Sie hat sich nach ihrem Studium an der Volksoper ihre ersten Sporen verdient. Das war in den ersten drei Ja...
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