Die Jenufa könnte ich nach wie vor singen"
Im Gespräch. Angela Denoke, demnächst in Partien von Schostakowitsch, Wagner und Hindemith an der Wiener Staatsoper zu erleben, denkt über Emotionen in moderner Musik nach und frischt Erinnerungen an erste Engagements auf.
Ein wenig angeschlagen ist sie noch am Beginn der Proben: "Ja, die Grippe hat mich erwischt, wie so viele Kollegen auch. Und sie scheint mir heuer besonders hartnäckig." Am Sonntag will Angela Denoke freilich wieder mit vollem Elan ans Werk: Mit Schostakowitschs "Lady Macbeth von Mzensk" beginnt eine Serie von Staatsopern-Aufführungen mit der Künstlerin, die sie von höchst unterschiedlichen Seiten zeigen wird.
Auf Schostakowitsch folgt Wagner - im österlichen "Parsifal" ist Denoke wieder die Kundry -, gegen Ende der Spielzeit ...
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