1833 - 1887
Borodin, der illegitime Sohn des Fürsten Gedianow, war erfolgreicher und hoch geachteter Chemiker und betrieb die Musik als Hobby.Schon als 14jähriger brachte er Werke für Flöte und Klavier und eine Cellosonate heraus, wandte sich jedoch nach seinen Studien in St. Petersburg und Reisen durch Italien, die Schweiz und Deutschland einer Tätigkeit als Militärarzt zu.
Ab 1864 war er als Professor für organische Chemie an der Petersburger Akademie tätig.Unter der regen Anteilnahme seiner Komponistenfreunde vom sogenannten »mächtigen Häuflein« arbeitete Borodin freilich nebenher an musikalischen Werken, von denen einige zu den bedeutendsten Dokumenten der russischen Romantik zählen.
Rimskij-Korsakow berichtete über die Parallel-Universen, in denen sein Freund Borodin lebte: Hier da...
ZUM WEITERLESEN, BITTE ANMELDEN