Berislav Klobucar

Abschied von einem, der seit 1953 immer da war
Berislav Klobucars eminente Bilanz: 96 Mal "Tosca", 72 Mal "Don Carlos", 51 Mal "La Boheme" und "Butterfly" . . .

Er ist weit über tausend Mal, genau an 1133 Abenden, am Dirigentenpult der Wiener Staatsoper gestanden. Schon das ist rekordverdächtig. Noch mehr die Zahl der unterschiedlichen Werke, die er aus dem Effeff beherrschte: 53 verschiedene Titel nennt das Nachschlagwerk des Hauses am Ring. Berislav Klobucar war das Gegenteil eines Spezialisten. Ob Verdi oder Wagner, Puccini oder Mozart, Smetana oder Tschaikowsky, Alban Berg oder Francis Poulenc, er ging ans Pult und dirigierte.
Das schrei...

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