Salzburg und Wien

Die Staatsoper ruft Mortier
Ioan Holender gibt sich im Gespräch zufrieden. Die Staatsoperneinnahmen aus dem Kartenverkauf, die Auslastungsziffern steigen. Nur die Kooperation mit Gerard Mortier läßt zu wünschen übrig.

Eigentlich gibt es, wovon niemand spricht: einen Kooperationsvertrag zwischen der Wiener Staatsoper und den Salzburger Festspielen. Schon in der Vergangenheit war die Zusammenarbeit beider Institutionen immer wieder von Erfolg gekrönt. So hat man etwa die Uraufführung von Friedrich Cerhas "Baal" in den achtziger Jahren gemeinsam realisiert.
Die Premiere fand im kleinen Festspielhaus statt, die Reprisen im Wiener Haus am Ring. Wobei das Werk, ungewöhnlich genug, vor kurzem nach langen Jahren noch einmal in einer Serie gespielt werden konnte und dabei als eine Art besonderer V...

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