Rudolf Berger

Rudolf Berger bereitet sich in Wien bereits auf sein neues Amt als Direktor der Wiener Volksoper vor. Mit der "Presse" sprach er über die Frage, wie man Opernchef wird - und was aus dem Haus am Gürtel werden soll und kann.

Auf der kommenden Direktion der Wiener Volksoper, die mit Herbst ihr Amt antritt, lastet enormer Erwartungsdruck. Rudolf Berger, designierter Volksopern-Chef, will, wie er betont, "das Vertrauen des Publikums gewinnen." Im "Presse"-Gespräch erläutert er, wie.
"Seit 24 Jahren", erzählt der bereits in einem eigenen Büro in der Probebühne der Volksoper residierende kommende Mann, "bin ich in der Oper tätig. Ich habe keine akademische Karriere gemacht, sondern meinen Beruf sozusagen als Handwerk erlernt."
Begonnen hat dieser Intendanten-Lehrgang in Innsbruck. "Dort habe ich...

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