Roberto Alagna

»Eine ganz normale Karriere - wie Luciano«
Roberto Alagna singt dieser Tage den Rudolf in Puccinis "Boheme" und den Nemorino in Donizettis "Liebestrank" an der Wiener Staatsoper. Der neue Tenor im Gespräch.

Die Werbemaschinerie, die seinen Namen in aller Welt bekannt macht, rotiert auf Hochtouren. Die Erzählungen von der Entdeckung des jungen Tenors, während er sich als Sänger in einer Pariser Pizzeria sein Geld verdiente, könnten ein tränendrüsendrückendes Drehbuch abgeben. Alagna, der in Paris geborene Sohn sizilianischer Eltern, aufgewachsen in einem von Opernarien erfüllten Haus, ist ideales Objekt zur Legendenbildung.
Immerhin: Er gewann den Pavarotti-Wettbewerb, überzeugte Dirigenten wie Georg Solti und Riccardo Muti und produziert im Moment eine Opernaufnahme nach der andern. Zulet...

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