Pereira in Mailand

Alexander Pereiras Rezepte für die Scala
Im Gespräch. Eben wurde der Vertrag des Mailänder Opernintendanten bis 2019 bestätigt. Der österreichische Manager erzählt über Nöte und Notwendigkeiten des Kulturbetriebs und das junge Publikum im Land, in dem Oper erfunden wurde.

Alexander Pereiras Vertrag als Opernintendant der Mailänder Scala wurde verlängert. Genau genommen: Der Aufsichtsrat des Hauses hat beschlossen, dass der Sovrintendente so lang im Amt bleiben darf, wie ursprünglich abgemacht, nämlich bis 2019.

Im Vorfeld der Amtsübernahme im Herbst des Vorjahres hatte es Meinungsverschiedenheiten gegeben: Pereira hatte als Intendant der Salzburger Festspiele mit dem designierten Intendanten der Scala, also mit sich selbst, ausgemacht, dass es Übernahmen von Salzburger Produktionen nach ...

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