Tenor für die Liebe und angstvolle Prophetien
Pavol Breslik. Der Publikumsliebling aus Pressburg im Gespräch über langes Herumliegen auf Festspielbühnen, Piepsstimmen, Wiens Opernstehplatz und die Lust, am 1. Mai im Musikverein auch einmal apokalyptisch zu werden.
Schrecklich war nur, dass ich 45 Minuten regungslos liegen bleiben musste." Pavol Breslik interpretiert im Resümee seinen höchst erfolgreichen Auftritt bei den Salzburger Osterfestspielen eher als "Auflage".
Und doch: Der Tenor aus Pressburg mit der weichen, leuchtkräftigen Stimme, er ist allen Musikfreunden an diesem Abend aufgefallen und erhielt glänzende Kritiken. Und das in einer Partie, die - wie schon bei seinem Einstand im Salzburger Festspielbezirk als Maler in Alban Bergs "Lulu" - nicht eben zu den angenehmen Dingen de...
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