In Wien zur Primadonna geworden
Im Gespräch. Melba Ramos, Volksopern-Diva aus Puerto Rico, ist mit von der Partie in Direktor Robert Meyers erster Operninszenierung - und erzählt über die Lust am Singen.
An der Volksoper hat sie die meisten ihrer großen Partien gesungen, von der Traviata bis zur Madame Butterfly. Und doch ist Melba Ramos keine typische Volksopern-Primadonna, denn eine Sparte bleibt in ihrem Repertoire beinah völlig ausgespart: "Operetten habe ich mit Ausnahme des ,Zigeunerbarons' bisher kaum gesungen, aber ich freue mich, dass ich demnächst als Rosalinde in der ,Fledermaus' debütieren darf."
Die Operette war freilich nicht der Grund, warum es sie an die Donau verschlagen hat: "Nach Wien gekommen bin ich Mozarts wegen. Ich habe in Salzburg in Christine Mielitz' Inszenieru...
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