Friedrich Cerha, diesmal ganz komödiantisch
Im Gespräch. Der Doyen der österreichischen Komponisten hat eine Opera buffa - "Onkel Präsident" - geschrieben, die nach der Uraufführung nun an der Volksoper gezeigt wird. Der Altmeister erzählt im Vorfeld über Franz Molnar und Verdi.
Der Meister des "Baal" (nach Brecht) und des "Rattenfängers" (Zuckmayer) hat überraschend eine "Opera buffa" geschrieben, "eine Farce", heißt es einmal im Text, in dessen Rahmenhandlung auch gleich im Dialog zwischen dem Komponisten und einem der Darsteller eine Diskussion über Möglichkeiten und Zukunftschancen des Operngenres im Allgemeinen geführt wird. "Eine Farce", so sagt Friedrich Cerha selbst, ist es gar nicht. Es ist wirklich eine komische Oper geworden. Womit sich der Altmeister der heimischen Musikavant...
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