Christian Altenburger kam 1957 als Sohn eines Wiener philharmonischen Geigers in Heidelberg zur Welt. Daß der Apfel nicht weit vom Stamm fallen würde, stellte sich bald heraus - doch der »junge Altenburger«, wie er von den Wiener Musikfreunden bald genannt wurde, schien von Anfang an nicht auf eine Orchesterkarriere hinzusteuern. Zubin Mehta, in jenen Jahren schon einer der bevorzugten jungen Dirigenten der Philharmoniker, riet zu einem Studium in New York.
Als Absolvent der legendären Geigenklasse von Dorothy DeLay winktem dem jungen Künstler dann Auftritte unter bedeutenden Dirigenten in aller Welt. Neben Zubin Mehta wurde auch James Levine einer von Altenburger Förderern. Das Debüt als Solist auf dem Wiener Musikvereinspodium, begleitet von den »väterlichen« Philharmonikern, dirigi...
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