Jugend-Konzert d-Moll für Violine und Streichorchester
Mendelssohn Jugendkonzert d-MollYehudi Menuhin - Adrian Boult
Yehudi Menuhin - Adrian Boult
Yehudi Menuhin - Adrian Boult
Mendelssohn Violinkonzert
Eine der frühesten Aufnahmen durch die Wiener Geigerlegende Fritz Kreisler - dessen Charme auch durch die Geräuschfolie dieser historischen Einspielung hindurch bezaubert.
Mendelssohn ViolinkoknzertFritz Kreisler
Fritz Kreisler
Fritz Kreisler
Der Aufnahmeklassiker schlechthin ist die Stereo-Aufnahme von Jascha Heifetz unter der Leitung von Charles Munch - zwei Meisterinterpreten, die hinter der zauberischen Fassade eines angeblich sonnigen Konzerts die Hintergründe hörbar machen: Ohne Anbiederung legen diese Interpreten in vergleichsweise rasantem Tempo die dramatischen Moll-Eigenschaften dieses Werks bloß.
Heifetz/Munch
Mendelssohn ViolinkonzertJascha Heifetz - Boston SO Charles Munch
Jascha Heifetz - Boston SO Charles Munch
Jascha Heifetz - Boston SO Charles Munch
Gewohnt nüchtern ging auch George Szell bei den Salzburger Festspielen ans Werk, als es darum ging, den großen Nathan Milstein zu "begleiten" - hier atmet allerdings der romantische Geist der großen Aufführungstradition, wenn auch in blankgeputztem Gewand.
Die Aufnahme-Geschichte dieser Oper beginnt mit der Belcanto-Landnahme in New York, geleitet vom Dirigenten Ettore Panizza und der Primadonna Gina Cigna, die 1937 Bellinis Hauptwerk aus der Versenkung holten und neu zur Diskussion stellten. Cigna sang im selben Jahr die Norma auch in Turin, wo die Produktion ebenfalls mitgeschnitten wurde - technisch sind beide Aufnahmen verständlicherweise unzureichend, sie dokumentieren aber einen Wendepunkt in der Opern-Rezeptionsgeschichte. Wiewohl Cigna der Partie mit vergleichsweise plumpen stilistischen Mitteln gerecht zu werden versucht. Die Zeitgenossen waren freilich hingeris...
Wer wissen möchte, wie das einmal geklungen hat, wenn die Melomanen an der Mailänder Scala wirklich außer Rand und Band gerieten, der sollte das Final-Rondo von Bellinis »Nachtwandlerin«, gesungen von Maria Callas am Ende der von Leonard Bernstein unglaublich flexibel und mit Feingespür für die Sänger dirigierten Bellini-Premiere von 1955 hören. Das Tondokument bewahrt nicht nur die enthusiastische Publikumsreaktion, sondern natürlich auch eine singuläre Gesangsleistung, die den Grund für den überbordenden Jubel abgab: Die Callas krönt eine grandiose Belcanto-Aufführung mit einer Sternstunde ausdrucksvollsten Zierges...