„Drei Schwestern“ neu an der Staatsoper
Komponist Peter Eötvös über den Erfolg seiner Tschechow-Oper, die Sonntag in Wien Premiere hat.
Nebst fünf Uraufführungen, die an der Staatsoper bis 2020 herauskommen, stellt man im Haus nach langer Enthaltsamkeit spannende jüngere Stücke zur Diskussion, die anderswo erfolgreich waren. Nach Thomas Ades' „Tempest“ kehren – nach ihrem Festwochen-Gastspiel 2002 – die „Drei Schwestern“ von Peter Eötvös nach Wien zurück. Das Werk hat nach seiner Uraufführung in Lyon schon „14 oder 15 Neuinszenierungen und jedenfalls an die 150 Aufführungen erlebt“, freut sich der Komponist im Gespräch. Als sein eigener Librettist ist er mit der Vorlage Anton Tschechows frei umgegangen und bediente sich bei seinem Arrangement avancierter Theatertechniken. Aus der chronolog...
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