Franz Bartolomey

Lust am Kampf gegen Windmühlen
Franz Bartolomey, Solocellist der Philharmoniker, spielt mit seinem Orchester heute Strauss' "Don Quixote" beim Klangbogen im Musikverein. Der leidenschaftliche Musikant im Gespräch.

Er ist Sproß einer veritablen philharmonischen Dynastie: Der Großvater war Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker, der Vater und der Bruder waren philharmonische Streicher - er selbst ist der Mann am ersten Pult der Cellogruppe. Franz Bartolomey musiziert daher seit Jahren die heiklen Solopassagen in Opern wie "Die Frau ohne Schatten", "Die Walküre", "Otello" oder "Tosca".
Und er hat soeben Hochkonjunktur als "echter" Solist. Mit seinem Konzertmeisterkollegen Rainer Küchl musizierte Bartolomey in Salzburg das Doppelkonzert von Johannes Brahms.
Stimmen verschmelzen
Heute aben...

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