Viele Premieren mit wenigen Star-Dirigenten als Erfolgsrezept
Alexander Pereira, Direktor des Zürcher Opernhauses, im Gespräch: über die Notwendigkeit, 15 Premieren pro Saison herauszubringen - und andere Opern-Interna.
Im Vergleich mit anderen Opernhäusern ist Alexander Pereiras Zürcher Haus eine Besonderheit: Mag die Konkurrenz fünf oder sechs, vielleicht auch sieben Neuinszenierungen pro Saison zeigen, in Zürich bietet man den Musikfreunden 15 Premieren in jeder Spielzeit an. Das ist ein Unikum. Alexander Pereira, ehemals Generalsekretär des Wiener Konzerthauses, hat seine ganz eigenen Vorstellungen von einem erfolgreichen Musik-Management.
"Mit 15 Premieren pro Jahr kann man erstens, das Hauptrepertoire ständig erneuern, zweitens, auch Raritäten in den Spielplan einbinden, pflegt glei...
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